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Bodenständig und liebenswert, ausgestattet mit Herz und Gemüt. Anfang September ist Schauspieler Horst Krause im Alter von 83 Jahren gestorben. Ein Volksschauspieler wie es nicht mehr viele gibt.
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17 Jahre lang verkörperte Schauspieler Horst Krause den Dorfpolizisten Krause im Polizeiruf 110 - stets unterwegs mit Motorradgespann und Hund und mit einer großen Portion Bauernschläue. Am 5. September starb er in Teltow in Brandenburg.
In „Abschied von Horst Krause“ erinnert das rbb Fernsehen an den beliebten Volksschauspieler. Eine filmische Reise zu seinen Lieblingsorten in Berlin und Brandenburg. Dazu gehörten die alte Markthalle in Moabit, wo er gern ein Bier trank, das kleine Dorf Ihlow in Märkisch-Oderland, wo er viele Filme drehte, und das Wirtshaus „Grünefeld“ in Bredow, wo er gern eine Bulette aß. „Da sind immer schön viel Zwiebeln drin.“
Freunde, Wegbegleiter und Kollegen wie die Schauspielerinnen Carmen-Maja Antoni und Angelika Böttiger, Schauspiel-Kollege Uwe Kockisch sowie Matthias Platzeck, der ehemalige Ministerpräsident von Brandenburg, erzählen in dem Film von ihren Begegnungen mit Horst Krause.
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