Schneeweißchen und Rosenrot

Deutsche Demokratische Republik, 1978
bis 10:05
Märchenfilm
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20251228085500
VPS 08:55

Übersicht

Schneeweißchen und Rosenrot (Julie Juristová, Katrin Martin) leben mit ihrer Mutter im Wald. Eines Tages begegnen sie zwei jungen, stattlichen Jägern. Sie ahnen nicht, dass es sich um die Prinzen Andreas und Michael (Bodo Wolf, Pavl Trávnícek) handelt, die sich für den alten, verschlossenen Stollen interessieren.

Themen

    Details

    Zwei unzertrennliche Schwestern leben mit ihrer Mutter im Wald. Täglich sammeln die Mädchen Beeren und Holz. Doch eines Tages hören sie Hilferufe. Ein kleines graues Männchen hat sich mit seinem langen Bart im Dickicht verfangen. Die beiden Schwestern versuchen ihn zu befreien, doch nichts hilft, außer einem Schnitt mit der Schere. Erbost beschimpft sie der kleine Mann dafür. Wenige Tage später schwebt der Fremde wiederum in höchster Gefahr: Beim Fischen hat sich sein Bart in der Angelschnur verheddert und er droht, von einem großen Fisch unter Wasser gezogen zu werden. Auch diesmal helfen ihm die beiden Schwestern mit einem Schnitt aus seiner Not. Und auch diesmal zeigt sich der Winzling undankbar. Was die Mädchen nicht wissen: Der kleine Mann ist ein böser Berggeist und besitzt durch seinen Bart ungeheure Zauberkraft.

    Hinweis

    Diese 1978 in den ostdeutschen DEFA-Studios entstandene Verfilmung des Grimm‘schen Märchens „Schneeweißchen und Rosenrot“ steht in der Tradition der tschechischen Märchenfilme aus den Barrandov-Studios - dem Hollywood Prags. Kostüme, das eingängige Musikmotiv und die fantasievollen Ergänzungen der Kernhandlung erinnern an die Filme der tschechischen Kollegen. So lieh man mit Julie Juristová als Schneeweißchen und Pavl Trávnícek als Prinz Michael gleich zwei Darsteller bei den tschechischen Kollegen.Audiodeskription

    Personen

    Schauspieler:
    Rolle
    Schneeweißchen
    Rosenrot
    Michael
    Andreas
    Berggeist
    Großvater Matthias
    Mutter
    Bär
    Klaus
    Regie:Siegfried Hartmann
    Kamera:Siegfried Mogel

    1 weiterer Sendetermin



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