Kochen für den Kaiser - die Hofburg-Küche

2020
bis 04:15
Essen und Trinken
  • Untertitel
  • 20251217033000
VPS 03:30

Im Bild: Christian Gepp.


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Im Bild: Christian Gepp.


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Erbe Österreich


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Im Bild: Ingrid Haslinger.


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Im Bild: David Sloboda als Hofkoch.


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Im Bild: Andor Nagy als Kaiser.


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Im Bild: Bedienstete der Hofku¨che bei der Zubereitung.


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Im Bild: Der Gugelhupf als Lieblingsspeise des Kaisers.


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Im Bild: Reinhold Sahl.


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Im Bild: Katharina Albrecht-Stadler und Matthias Prader.


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Im Bild: Rudolf Munsch in der Hofku¨che.


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Im Bild: Mario Plachutta.

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    Details

    Wenn die Speise Leib und Seele zusammenhält, wie man sagt, kommt den Köchen und Köchinnen der Kaiser eine besondere Stellung zu. Wer weiß, ob ohne eine wohlschmeckende Hofküche die Monarchie überhaupt so lange überlebt hätte? Franz Joseph liebte vor allem Spargel und natürlich seinen Tafelspitz, der mit einer Gabel zerteilbar sein musste. Dazu Kaiserschmarrn und Zwetschgenknödel, und wenn er alleine war, aß er am liebsten am Abend nur eine Saure Milch mit einem Stück Brot. Der Kaiser kam über die viele Arbeit untertags kaum zum Essen, ging daher abends oft hungrig ins Bett. Extra etwas zu bestellen, traute er sich nicht, um die Abläufe nicht durcheinander zu bringen. Katharina Schratt kam auf die Idee, ihm abends eine Dose Zwieback und einen Champagner auf das Zimmer bringen zu lassen. Die ORF III Erbe Österreich Neuproduktion erzählt die Essgewohnheiten der Habsburger aus der Perspektive des Küchenpersonals: zum Beispiel Adolf Rußwurm, der in Schönbrunn für Diäten des Kaisers zuständig war, oder Karl Soukup, der mit einem Meisterstück berühmt wurde, nämlich der Nachbildung des Eiffelturmes beim letzten Hofball 1917 aus Huhn- und Wildhaschée in Aspik.

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