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Wenn die Wiener Philharmoniker das Jahr begrüßen, sieht die Welt zu: 50 Millionen Klassikfans verfolgen das Neujahrskonzert aus dem blumengeschmückten Goldenen Saal des Musikvereins.
2026 gibt Dirigent Yannick Nézet-Séguin sein Debüt. Auf dem Programm steht Musik der Strauss-Dynastie, allein sechs Premieren, darunter Stücke von Josephine Weinlich und Florence Price. Das Wiener Staatsballett tanzt im Pausenfilm. 2000 Gäste sind im Saal.
Um im Goldenen Saal live dabei zu sein, braucht es Glück, denn die Karten für das „Allerheiligste“ der Wiener Philharmoniker werden Jahr für Jahr aufgrund der großen Nachfrage verlost. Das berühmteste Konzert der Welt bezaubert traditionell mit der „wienerischsten“ Musik, die je geschrieben wurde, vom Walzer bis zur Polka, und betört mit kultivierter Eleganz und österreichischer Gelassenheit. Kultstatus hat die erste Zugabe „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss, die inoffizielle Nationalhymne Österreichs mit dem traditionellen Prosit-Neujahr-Gruß der Wiener Philharmoniker. Beendet wird das Konzert mit dem „Radetzky-Marsch“.
Debütant Yannick Nézet-Séguin hat eine klare Vision: „Mein Ziel im Leben ist es, den Menschen so viel Gutes, so viel Glück und Trost wie möglich zu bringen. Ich bin der Meinung, dass alle Musiker Botschafter für Glück sein sollten.“ Das passt zu den Wiener Philharmonikern, die mit dem Neujahrskonzert nicht nur mitreißende Interpretationen der Musik der Walzerkönige präsentieren, sondern auch als musikalische Botschafter Österreichs einen von Hoffnung, Freundschaft und Frieden geprägten Neujahrsgruß an die ganze Welt richten.
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