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Von glücklichen Zufällen und ungewöhnlichen Umständen begleitet ist vor über 50 Jahren der Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ entstanden. Der Streifen - so charmant „unperfekt“ und ohne Special Effects er auch immer geriet - entpuppte sich als großer Wurf, als ultimativer Weihnachtsfilm. Er machte die Darstellerin des Aschenbrödels Libuše Šafránková und den Schauspieler des Prinzen Pavel Trávnícek zu Stars.Diese Dokumentation ergründet die vielen, immer wieder neu gestellten Fragen zum Film und zu seinen Dreharbeiten. Dafür gibt es einen Blick im Gestüt Moritzburg und im Moritzburger Schloss hinter für die Öffentlichkeit verschlossene Depot-Türen und Remisen-Tore. Pavel Trávnícek erinnert sich in den Barrandov Filmstudios Prag an die Dreharbeiten Anfang der 1970er-Jahre. Er nimmt das Drehteam mit an den Originalschauplatz der Happy End-Szene. Dort, auf der Burg Švihov, wo das Aschenbrödel wohnte und der Prinz seine Braut letztendlich findet, wagt der Schauspieler ein Tänzchen. Archivaufnahmen, Filmausschnitte, seltene Fotos aus den Barrandov Studios, Gespräche und Begegnungen zeichnen ein geschärftes Bild von den Zeitumständen 1972/73. Ein unsterblicher Aschenbrödel-Mythos wird erkundet, erzählt und gefeiert.
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