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Der Dokumentarfilm über den Schweizer Kult-Kabarettisten Emil Steinberger blickt auf seine unvergesslichen Auftritte, durchleuchtet seinen Humor, der das Publikum über Jahrzehnte zum Lachen brachte und nie auf Kosten anderer ging, und taucht ein in die Welt seiner Kindheit. Ein filmisches Porträt über Kreativität und Liebe, doch auch über das Loslassen und die Kunst, immer wieder neu zu beginnen.
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Mit seinem feinen Humor hat der Schweizer Kult-Kabarettist Emil Steinberger Generationen begeistert. Er ist auf Bühnen und im Zirkus aufgetreten, war Theaterdirektor und Kinoleiter, hat als Grafiker und Filmregisseur gearbeitet. Schließlich war er so berühmt - in der Schweiz wie im deutschen Südwesten -, dass er die Flucht ergriff: bis nach New York. Dort hat er seine heutige Frau getroffen Niccel getroffen. Der Film taucht auch ein in eine ernste Welt, in der Emil gegen die Schatten seiner Kindheit, die Ansprüche seiner strengen Mutter und den Druck des Erfolgs kämpft, um seinen Platz als gefeierter Komiker zu finden. Zu sehen sind auch Schätze aus dem Archiv des SWR: Denn im Rundfunk hat Emil seine deutsche Karriere etabliert - als Postbeamter oder Polizeiwachtmeister prägte er Sätze, die viele im Südwesten bis heute mitsprechen können, etwa: „Sie haben eine Bombe? Tickt sie? Dann ist es eine Zeitbombe“.
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