Das Trojanische Pferd

Auf der Spur eines Mythos (Deutschland, 2020)

bis 22:35
Geschichte
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20260207214500
VPS 00:00

Übersicht

Es ist das Trojanische Pferd, mit dem die Eroberung von Troja schließlich gelungen sein soll. Der Forscher Francesco Tiboni glaubt allerdings nicht an diese alte Erzählung. An archäologischen Fundstellen - unter anderem in den Tiefen des Mittelmeers - sucht er nach Beweisen dafür, dass sich die Geschichte ganz anders zugetragen haben muss.

Themen

    Details

    Die Geschichte vom Trojanischen Krieg ist eine der bedeutendsten Erzählungen Europas. Erst nach zehnjährigem Kampf soll es den Griechen mit Odysseus‘ List gelungen sein, in die scheinbar uneinnehmbare Stadt einzudringen und sie zu erobern. Ein gigantisches hohles Holzpferd, in dem sich griechische Soldaten versteckten, wird den Trojanern als Geschenk präsentiert. Trotz Warnungen ziehen die Ahnungslosen die Attrappe in die Stadt. Im Schutz der Dunkelheit schlüpfen die Griechen aus dem Pferd und öffnen ihren Kameraden die Tore. Das einst mächtige Troja geht in Flammen auf. Doch was, wenn alles ganz anders war?Neue Erkenntnisse legen nahe, dass diese Geschichte möglicherweise umgeschrieben werden muss. Das Trojanische Pferd war vermutlich gar kein Pferd. Doch wie gelang es den Griechen dann, ihre Feinde zu überlisten? Und welche Rolle spielt der antike Autor Homer in diesem Zusammenhang?Dem Forscher Francesco Tiboni zufolge muss sich die Geschichte des Trojanischen Pferdes anders zugetragen haben. Historische Funde und Darstellungen erscheinen ihm zu uneinheitlich. Tiboni bereist verschiedenste archäologische Fundorte und beleuchtet konkurrierende Theorien sowie neue Erkenntnisse über die Kriegslist der Griechen und das legendäre Ende des Trojanischen Krieges.Die Filmemacher begleiten ihn in die Tiefen des Mittelmeeres, wo Tiboni schließlich auf Hinweise stößt, die seiner Theorie neue Nahrung geben - und vielleicht helfen, das 3.000 Jahre alte Rätsel zu lösen.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Roland May


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