Hartz und herzlich - Düren (2) - Serie / Doku-Soap

Der 29-jährige Dürener Kevin kämpft mit vielen Problemen. Seine Verlobte hat den Hartz-IV-Empfänger verlassen und er sieht seine Kinder nur noch selten. Bei einem Grillabend, der Kevin eigentlich ablenken sollte, verletzt er sich schwer.

Im Mittelpunkt steht diesmal u.a. der 29-jährige Hartz-IV-Empfänger Kevin. Er wurde von seiner Verlobten verlassen und ist wieder zu seiner Mutter gezogen. Kevin ist verzweifelt, weil er seine beiden Kinder nicht mehr so oft sehen kann. Bei einem Grillabend mit seinen Freunden Jasmine und Manuel will er Ablenkung finden. Doch beim Hacken des Feuerholzes passiert ihm ein folgenschwerer Unfall mit der Axt. Auch für die 56-jährige Rentnerin Uli gibt es ein Schockerlebnis: Sie erfährt, dass ihr Bekannter Thomas sich mit dem Coronavirus infiziert hat. Der 40-Jährige muss mit seiner vierköpfigen Familie in Quarantäne. Uli, die selbst mit gesundheitlichen Einschränkungen leben muss, erledigt für sie den Wocheneinkauf. Derweil hat Thomas mit den Folgen der Erkrankung zu kämpfen. Ebenfalls in Düren lebt die achtfache Oma Elli, die seit zehn Jahren in der Wäscherei eines Altenheims arbeitet. Vor einigen Monaten ist die 59-Jährige an Depressionen erkrankt und seitdem für längere Zeit in einer Reha-Klinik gewesen. Nach ihrer Therapie möchte sie jetzt wieder durchstarten und bemüht sich um eine Wiedereingliederung bei ihrem Arbeitgeber. Denn sie hat ein Ziel: Elli will nie wieder in Hartz IV rutschen.

„Hartz und herzlich“ erzählt in drei neuen Folgen Geschichten von Menschen, die in der nordrhein-westfälischen Stadt Düren am Existenzminimum leben. Dabei gibt es erschütternde und beklemmende Momente, es geht aber immer wieder auch humorvoll und vor allem herzlich zu.[Bild: 16:9]