Steinerne Köpfe: Mahnmal für die Millionen Opfer der Säuberungen in der Stalin-Ära
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Steinerne Köpfe: Mahnmal für die Millionen Opfer der Säuberungen in der Stalin-Ära


Die Lubjanka. Nach der Oktoberrevolution 1917 wurde das Gebäude mitten in Moskau beschlagnahmt und zur Zentrale des Geheimdienstes. Es blieb bis 1991 Hauptquartier, zentrales Gefängnis und Archiv des sowjetischen Geheimdienstes KGB. Heute ist es der Sitz des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB.

Das offizielle Emblem des Geheimdienstes: Schild und Schwert.
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Nach dem Zweiten Weltkrieg wird 1954 der Geheimdienst KGB als eigenständiges Ministerium gegründet. Seine Methoden: Auftragsmorde, Putsche, Diebstahl und Spionage. Der Einfluss des KGB nimmt nach dem Zweiten Weltkrieg enorm zu. In Moskau gibt es zwei Machtzentren: den Kreml und die Sicherheitszentrale Lubjanka. Tscheka, MGB, KGB, FSB und SWR - Russlands Geheimdienste hatten zahlreiche Namen. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Ende 1991 hat sich vor allem ein Name eingebrannt: KGB. Diese drei Buchstaben sind das Synonym für russische Spionage. Von 1954 bis 1991 übernimmt der KGB die Aufgaben der
Auslands- und
Gegenspionage, kontrolliert die Gegner des Regimes und ist für die Sicherung und Bewachung der Partei- und Staatsführung zuständig. Mehr als andere Geheimdienste verließ sich der KGB auf menschliche Quellen, also auf eigene
Agenten oder Verbindungsleute. Die westlichen Gegenspieler des KGB vertrauten auch stark auf elektronische Aufklärung, Bild- und Fernmeldeaufklärung.
Hinweis
1 weiterer Sendetermin
Top-Spielfilm am 16.07.
Spielfilm
Nachdem der alte Lord Lebanon mit einem indischen Tuch erwürgt wurde, versammelt sich die Erbengemeinde in seinem Schloss. Ungeduldig wartet sie auf die Testamentseröffnung.
Doch der Verblichene hat eine Bedingung: Die untereinander verfeindete Familie soll sechs Tage und Nächte gemeinsam im Schloss verbringen - dann wird das Testament verlesen. Zu aller Entsetzen bringen die Tage nicht nur...
Edgar Wallace: Das indische Tuch