Smartphones erleichtern den Nonnen den Tagesablauf.
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Smartphones erleichtern den Nonnen den Tagesablauf.

Mutter Charles ist in ihrem Leben viel gereist. Sie hat über hundert Klöster besucht.

Die Nonnen bekommen Besuch von drei Schwestern und heißen sie herzlich willkommen.

Schwester Myriam beim Singen

An Ostern beten die Nonnen bei Kerzenschein. Gemeinsam sind sie um ein Feuer versammelt.
Übersicht
Vor den Toren von Paris lebt eine Gemeinschaft von Benediktinerinnen. Sie sind unterschiedlichster Herkunft und sprechen nicht alle dieselbe Sprache. Zwischen den Gebeten arbeiten sie, um ihre Ordensgemeinschaft am Leben zu halten: Sie verkaufen selbst gemachte Rosenkränze und betreiben Gästezimmer, in denen sie bei Bedarf auch Schutzsuchende aufnehmen - wie Halyna, die aus der Ukraine geflüchtet ist.
Die Älteren lehren die Jüngeren, und das kulturübergreifend. Jeden Tag lernen die Schwestern, ein bisschen besser zusammenzuleben - stets nach den Regeln des heiligen Benedikt, dem sie in diese Klausur gefolgt sind.
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Details
Am Rande von Paris teilen die Benediktinerinnen des Priorats Sainte-Bathilde hinter den Backsteinmauern eines etwa hundert Jahre alten Gebäudes zurückgezogen ihr Leben und ihren Glauben. Sie stehen ausnahmslos jeden Morgen um 5.45 Uhr auf und beginnen jeden Tag in Stille, die nur von ihren Gesängen unterbrochen wird. Erst wenn sie die Kirche verlassen, beginnen die Gespräche. Dann versammeln sie sich, um gemeinsam zu entscheiden, was zu tun ist, aber auch, um zu planen, sich auszutauschen, voranzukommen. Alle dürfen mitreden.
Ständig brauchen sie
Geld - sei es für die Restaurierung einer alten Orgel oder für die Reparatur einer brüchigen Leitung oder eines kaputten
Fensters. Daher arbeiten sie und fertigen für ein geringes Entgelt Rosenkränze. Wenn das Geld allzu knapp wird, rufen sie wie echte Marketingexpertinnen zu Spenden auf, organisieren den „Flohmarkt des Jahrhunderts“ oder ein Konzert.
Das eingenommene Geld verwenden sie auch, um hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen. Die Nonnen ernähren sich von Lebensmitteln, die sich nicht mehr verkaufen lassen und ihnen gespendet werden.
Sie interessieren sich für die Welt, blicken beunruhigt auf ihren Zustand, wollen zugleich auch stets auf dem Laufenden bleiben, um ihre Gebete danach ausrichten zu können. Es leben 15 Nonnen hier, manche kommen aus Frankreich, andere aus
Benin, Vietnam oder Äthiopien.
Sie sind alle unterschiedlich, nicht alle sprechen dieselbe Sprache, und doch teilen sie Tag für Tag ihr Leben; sie verstehen sich, akzeptieren sich und haben diesen Lebensweg gewählt. Sie sind Frauen der Tat und das unermüdlich - und nicht zuletzt sind sie voller Liebe.
Hinweis
Synchronfassung
Personen
Regie: | Lola Pidoux, Lorraine David Pidoux |
Top-Spielfilm am 12.04.
Spielfilm
Der junge Vito entkommt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in die USA, als ein örtlicher Mafia-Boss im sizilianischen Corleone seine ganze Familie umbringen lässt. In „Little Italy“, dem Immigrantenviertel New Yorks, steigt er nach bescheidenen Anfängen selber zum mächtigen „Paten“ auf und hinterlässt seinem Sohn Michael ein kriminelles Imperium.Sizilien, im Jahre 1901. Don Ciccio,...
Der Pate - Teil II
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