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Wroclaw, einst
Breslau, erzählt wie kaum ein anderer Ort vom Verhältnis zwischen Deutschen und Polen. Die Stadt an der Oder blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: Als Hauptstadt der preußischen Provinz Schlesien war Breslau ein kulturelles Zentrum des deutschen Reiches, geprägt von einer der größten jüdischen Gemeinden. Doch mit dem Nationalsozialismus und dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Breslau zur polnischen Stadt Wroclaw - ihre deutsche Vergangenheit sollte fast vollständig verschwinden.
Heute suchen junge Menschen nach den verborgenen Geschichten dieser Stadt:
Aleksander Gleichgewicht und Bente Kahan bewahren die jüdische Geschichte Wroclaws. Alan Weiss restauriert verwahrloste deutsche Friedhöfe und deckt Schicksale ehemaliger
Bewohner auf. Die Schriftstellerin Karolina Kuszyk beleuchtet das verborgene Erbe der zwangsumgesiedelten Polen, die nach 1945 eine zerstörte Stadt bezogen.
Der Film erkundet Spuren der deutschen, polnischen, jüdischen und schlesischen Geschichte und zeigt, wie Wroclaw heute stolz und geschichtsbewusst seinen Platz als kulturelles Zentrum Polens einnimmt.
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Top-Spielfilm am 11.05.
Spielfilm
Texas, 1870: Rachel lebt auf der Ranch ihrer Familie als einziges junges Mädchen unter Männern - die sie heiß begehren. Doch ihr Bruder Ben, das Familienoberhaupt der Zacharys, weiß sie vor den hartnäckigen Verehrern in Schutz zu nehmen. Als eines Tages herauskommt, dass Rachel gar keine Zachary ist, sondern ein indigenes Findelkind, wenden sich von einem Tag auf den anderen alle von ihr ab....
Denen man nicht vergibt
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