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Die rechte
Gefahr ist längst kein Randphänomen mehr. Rassisten und Rechtsextremisten radikalisieren und bewaffnen sich, vernetzen sich global. So entsteht bei Mitgliedern, Mitläufern und Vordenkern der Eindruck, zu einem globalen Machtfaktor geworden zu sein. Die dreiteilige Dokumentationsreihe „World White Hate“ analysiert die Bewegung der Rechten und fragt, was Demokratien tun müssen, um die zunehmende Gefährdung abzuwenden. Der anschließende Film „White Man Walking“ erzählt die Geschichte eines weißen Journalisten, der mit einem Black-Lives-Matter-T-Shirt einmal quer durch die USA gelaufen ist - auf der Suche nach Solidarität und auf den Spuren des ganz alltäglichen Rassismus.
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Die Bedrohung durch rechten Terror wächst weltweit. Die rechte Gefahr ist längst kein Randphänomen mehr, das die internationale Gemeinschaft ignorieren könnte. Rassisten und Rechtsextremisten radikalisieren und bewaffnen sich, vernetzen sich global. So entsteht bei Mitgliedern, Mitläufern und Vordenkern der Eindruck, zu einem globalen Machtfaktor geworden zu sein. Die dreiteilige Dokumentationsreihe „World White Hate“ analysiert die weiter wachsende Bewegung.
Der erste Teil spürt der digitalisierten, internationalisierten, rechtsextremen Welt nach - einer Welt, in der immer jüngere und scheinbar isolierte Täter in kurzer Zeit zu einer großen Gefahr werden. Die zweite Folge widmet sich dem Militär: Recherchen belegen, dass in der rechtsradikalen Szene weltweit die größte Gefahr von Soldaten ausgeht - in Deutschland, Frankreich, den USA, Russland. Ehemalige und aktive Soldaten vernetzen sich global und sind potenziell effektive
Attentäter.
Die dritte Folge trägt zusammen, was Demokratien tun müssen, um die zunehmende Gefährdung abzuwenden und den rechten Hass zu stoppen.
Ermittler, Aussteiger und ehemalige verdeckte Ermittler des FBI zeigen auf, wie man die rechte Szene in den Griff bekommen kann.
Der anschließende Film „White Man Walking“ erzählt die Geschichte eines weißen Journalisten, der ein T-Shirt mit der Aufschrift „Black Lives Matter“ trägt und damit etwa 1.500 Meilen von Mississippi nach Washington D.C. wandert. Die Menschen, denen er begegnet, lädt er ein, Solidarität zu zeigen und mit ihm zu gehen. Bei den Gesprächen lernt er viel über den Rassismus in den USA. Als er in Washington D.C. ankommt, wird er von Hunderten von Menschen begleitet, die wie er ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und Rassismus setzen wollen.
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