Fresken aus byzantinischer Zeit schmücken viele der Felsenkirchen im Nationalpark.
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Fresken aus byzantinischer Zeit schmücken viele der Felsenkirchen im Nationalpark.

Ballonfahrten sind besonders beliebt, um den Göreme-Nationalpark aus der Luft zu sehen.

Das weiche Tuffgestein im Göreme-Nationalpark entstand vor Jahrmillionen bei großen Vulkanausbrüchen.

In frühchristlicher Zeit entstanden im Inneren dieser Berge ganze Städte.
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Inmitten der zentraltürkischen Region Kappadokien liegt der Göreme-Nationalpark. Seine Landschaft weist einzigartige, kegelförmige
Felsformationen auf, die als „Feenkamine“ bekannt sind. Vor allem Fahrten mit dem Heißluftballon über die Landschaft sind beliebt. Hinter der spektakulären Kulisse verbirgt sich jedoch auch eine faszinierende Kulturgeschichte: In den weichen Tuffsteinklippen lassen sich Höhlenkirchen und uralte Behausungen entdecken. Von frühen
Christen wurden regelrechte Höhlenstädte in diese Felsen gegraben, in denen sie sich vor ihren Feinden versteckten. Manche der angenehm temperierten Höhlenhäuser sind bis heute bewohnt oder werden als Hotel genutzt. Wie der Name Kappadokien - übersetzt „Land der schönen Pferde“ - ahnen lässt, sind Pferde seit der Antike ein Teil der Landeskultur. Einst als Arbeitstiere gezüchtet, leben viele von ihnen heute halbwild in den Bergen und bieten
Besuchern einzigartige Fotomotive.
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