Abenteuer Wildnis

Tiermythen - Die Kinder des rosa Delfins (Deutschland, 2016)

bis 12:35
Tiere
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Affen werden von Amazonas-Indianern gejagt.


Bildauswahl:


Bild 1

Affen werden von Amazonas-Indianern gejagt.


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Tiertrainer bei den Dreharbeiten.


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Jagende Flussdelfine im überschwemmten Regenwald.


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Die Tukano tragen Körperbemalung wie fast alle Amazonas-Indianer.


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Amazonas-Indianer verehren und fürchten die Flussdelfine als Boten der Götter.


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Seekühe sind nach dem Glauben der Amazonas-Indianer verzauberte Frauen.


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Die Amazonas-Seekühe sind die kleinste Seekuh-Art.


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Amazonas-Delfine werden bis zu drei Meter lang.


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Das Steilufer zeigt, dass das Wasser des Amazonas in der Regenzeit über 15 Meter steigt.


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Amazonas-Flussdelfine färben sich im Alter immer mehr rosa.


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Amazonas-Indianer bei einem Ritual, um ihre Kinder vor den Botos zu schützen.


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Dem rosa Flussdelfin sagen die Amazonas-Indianer nach, dass er die Frauen verführe.


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Der Jaguar ist der Gott des Landes; er greift Seekühe an.


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Die Welt unter Wasser ist eine magische Welt für die Amazonas-Indianer. Hier gibt es Städte und Dörfer - Tiere und Menschen leben zusammen.


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Seekühe wiegen bis zu 600 Kilo und fressen über ein Zentel ihres Körpergewichtes.


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Seekühe werden von den Amazonas-Indianern für verzauberte Frauen gehalten.


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Amazonas-Flussdelfine heißen bei den Indianern auch Botos.


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Die Harpyie ist ein mächtiger Bote der Götter.


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Seekühe und Botos sind im selben Lebensraum zu Hause: in dem wasserreichsten Fluss der Erde.


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Seekühe brauchen die Weitläufigkeit des wasserreichsten Flusses der Erde.


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Amazonas-Indianer mit Pfeil und Bogen beim Fischfang.


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Die Anakonda halten die Amazonas-Indianer für die Göttin des Wassers.


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Das Fell der Faultiere ist so angeordnet, dass es sofort trocknet.


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Der Amazonas-Flussdelfin muss unter Wasser nichts sehen, er orientiert sich mit dem Echolotsystem.


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Der Amazonas.

Übersicht

Die Amazonasindianer glauben fest an die uralten Mythen und Märchen, die sich um den Boto, den rosa Flussdelfin ranken. Und nur wenn die Sagen, Mythen und Märchen überleben, hat auch der Bote der Wassergöttin, der Boto, eine Chance zu überleben.

Themen

    Details

    Der Flussdelfin ist für die Amazonasindianer ein heiliges Tier, der Bote der Wassergöttin. Die Indianer glauben fest an die uralten Mythen und Märchen, die sich um den Boto, den rosa Flussdelfin ranken: Dass ein ertrunkener Mensch zu einem Flussdelfin wird. Nach der Legende erscheint der Amazonasdelfin des Nachts als gut gekleideter attraktiver junger Mann, der Mädchen verführt und am nächsten Morgen wieder als Delfin im Fluss verschwindet. Der Boto in diesen Märchen ist aber auch ein Wächter über das natürliche Gleichgewicht. Wenn er zu nahe an ein Kanu kommt oder es sogar berührt, darf man hier nicht mehr fischen. Wie viele Flussdelfine es noch gibt, weiß niemand - sie leben in meist unzugänglichen Bereichen des Amazonas. Wo sie sich paaren, wie oft und wann, ist genauso unbekannt. Doch je öfter Francis, der Sohn eines Schamanen, den Delfinen bei seinen Reisen auf dem wasserreichsten Fluss der Erde begegnet, desto mehr interessiert er sich für dieses Tier, trifft Wissenschaftler und andere Menschen, die versuchen, die Geheimnisse des Botos zu ergründen und sein Verhalten zu verstehen. Denn Francis weiß: Der Mensch zerstört den Lebensraum des Botos und damit auch die Lebensgrundlage der Amazonasindianer. Der Boto hat nur eine Chance zu überleben, wenn die Welt der Sagen, Mythen und Märchen der Indianer überlebt.

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