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11. September 2001: Mit Entsetzen erfahren die Deutschen von den Terroranschlägen in New York. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit stürzen entführte Passagierflugzeuge in die Türme des World Trade
Centers, tausende Menschen sterben. Die Welt wird eine andere. Zum 20. Jahrestag des 11. September blickte diese
Doku 2021 aus deutscher Perspektive auf das Ereignis und seine Folgen.
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Die Fernsehbilder des in Flammen stehenden Pentagons und der einstürzenden Türme brannten sich in kurzer Zeit ins Weltgedächtnis ein. Eine Feier im baden-württembergischen Linkenheim nahm einen ebenfalls dramatischen Verlauf: Die dreijährige Lara Bothe verlor an ihrem Geburtstag ihren Vater - er saß in jenem Flugzeug, das, live übertragen in Nachrichtensendungen rund um die Welt, in den Südturm des World Trade Centers stürzte. Schon am 12. September war klar, die Spur des Terrors führte ausgerechnet nach
Deutschland. Die Ermittler:innen traf es wie ein Schlag, dass „einer der größten Terrorakte der Menschheitsgeschichte direkt vor unserer Haustür geplant wurde“, von einer bislang kaum bekannten Organisation namens al-Qaida. Mehr und mehr wurde deutlich, dass Deutschland sich hier nicht aus der Verantwortung nehmen konnte. Die Doku von Jan Peter und Daniel Remsperger betrachtet den 11. September 2001 aus deutscher Perspektive.
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