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Mord im Drückermilieu: Ein Drückerboss wird 1997 tot in seinem Haus aufgefunden. War es jemand aus den eigenen Reihen? Die Drücker sind gefangen in einem System von moderner Sklaverei, Gewalt ist an der Tagesordnung. Mit erfundenen Geschichten müssen sie an Haustüren Zeitschriften-Abos verkaufen. Wer nicht abliefert, wird bestraft. Selbst Menschenhandel ist nicht ausgeschlossen. Im Hintergrund machen andere das große Geld - teilweise bis heute. Die Kripo verfolgt Spuren im Drückermilieu und macht einen grausigen Fund: Fotos deuten auf einen weiteren Mord hin. Wer ist der junge Mann, der da gefoltert wird? Und wer hat ihm das angetan?
Hinweis
Zwei grausame Morde führen die Ermittler im Sommer 1997 in die Welt der Zeitschriften Abo-Abzocke: Ein Drückerboss wird tot in seinem Haus in Aalen aufgefunden, ein junger Abo-Werber über Stunden gefoltert und im Wald vergraben. Die ehemalige Pornodarstellerin
Lady Kalaschnikow zählt zu den Verdächtigen.
Die Doku-Serie gibt Einblick in das brutale System der Drückerkolonnen in den 1990er-Jahren, das an moderne Sklaverei und
Mafiamethoden erinnert. Ein Geschäft um Geld, Macht und Menschenhandel. Das System hat sich verändert, aber einige der Firmen sind bis heute aktiv und nutzen die Not und Gutgläubigkeit von Menschen weiter aus.
Die komplette Serie ist schon ab 26. August 2025 in der ARD Mediathek zu sehen. Im Ersten wird die erste Folge gezeigt:
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