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Bodenständig und liebenswert, ausgestattet mit Herz und Gemüt. 17 Jahre lang verkörperte Schauspieler Horst Krause den Dorfpolizisten Krause im rbb Polizeiruf 110 - stets unterwegs mit Motorradgespann und Hund und mit einer großen Portion Bauernschläue. Jetzt ist Horst Krause im Alter von 83 Jahren in Teltow in
Brandenburg gestorben.
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Aus Anlass seines Todes erinnert das rbb Fernsehen in „Abschied von Horst Krause“ an den beliebten Volksschauspieler. Eine filmische Reise zu seinen Lieblingsorten in Berlin und Brandenburg. Dazu gehörten die alte Markthalle in Moabit, wo er gern ein Bier trank, oder das Wirtshaus „Grünefeld“ in Bredow im Havelland, wo er gern Bouletten aß. „Da sind immer schön viel Zwiebeln drin.“
Geboren 1941 in Westpreußen, kam Krause als Kind nach Ludwigsfelde (Teltow-Fläming). Seinen Durchbruch hatte er 1993 in Detlev Bucks Komödie „Wir können auch anders“. Für die Rolle gewann er den Deutschen Filmpreis als Bester Darsteller. Beim Stockholm International Film Festival wurde er 2003 für die Hauptrolle in „Schultze gets the blues“ als bester Hauptdarsteller geehrt. 2012 wurde ihm der Verdienstorden des Landes Brandenburg verliehen.
In „Abschied von Horst Krause“ erzählen Wegbegleiter, Freunde und
Kollegen wie die Schauspielerinnen Carmen-Maja Antoni und
Angelika Böttiger, Freund und Schauspiel-Kollege Uwe Kockisch sowie Matthias Platzeck, der ehemalige Ministerpräsident von Brandenburg, von ihren Begegnungen mit Horst Krause.
Hinweis
2 weitere Sendetermine
Top-Spielfilm am 08.09.
Spielfilm
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Jackie: Die First Lady