Wild - auf Jagd im Gebirge

mit Gedanken von Leo Tuor (2023)

bis 18:15
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • 20251024173000
VPS 17:30

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Toni Wintersteller mit toter Gams.


Bildauswahl:


Bild 1

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Toni Wintersteller mit toter Gams.


Bild 2

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Morgenstimmung im Tennengebirge.


Bild 3

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Hans und David Putz auf der Pirsch.


Bild 4

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Toni Wintersteller beim Anspringen des Auerhahns.


Bild 5

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Toni Wintersteller beim Abstieg vom Tennengebirge.


Bild 6

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Bei der Auerhahnpirsch am frühen Morgen.


Bild 7

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Toni Wintersteller auf der Pirsch im Tennengebirge.


Bild 8

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Thomas Huber.


Bild 9

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Hans und David Putz auf der Pirsch.


Bild 10

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Thomas Huber beim Anlegen.


Bild 11

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Morgenstimmung im Tennengebirge.


Bild 12

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Toni Wintersteller auf der Pirsch im Wald.


Bild 13

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Toni Wintersteller auf der Pirsch im Tennengebirge.


Bild 14

Der Jäger und die Jägerin als Grenzgänger und Vermittler zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Im Bild: Gemsen im Tennengebirge.


Bild 15

Übersicht

Die Doku ist ein Grenzgang, Schauplatz ist das Tennengebirge und das Jagdgebiet Turracher Höhe: zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe wirft dieses alpine Menschenbild ein Licht auf eine Naturbeziehung, die uns mittlerweile in vielen Fällen abhanden gekommen ist. Nämlich jene, wo Natur dem Menschen als das Bedrohliche und Wilde gegenüber tritt, jenseits klassischer Zuschreibungen ...

Themen

    Details

    Diese Dokumentation ist im wörtlichen Sinne ein Grenzgang, Schauplatz ist das Tennengebirge und das Jagdgebiet Turracher Höhe: Zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe wirft dieses alpine Menschenbild ein Licht auf eine Naturbeziehung, die uns mittlerweile in vielen Fällen abhanden gekommen ist. Nämlich jene, wo Natur dem Menschen als das Bedrohliche und Wilde gegenüber tritt, jenseits klassischer Zuschreibungen. Der Film lebt von den unmittelbaren Schilderungen unterschiedlichster Jäger auf der Pirsch und auf der Jagd am Berg und wird auf der Erzählebene von Schauspieler Johannes Silberschneider mit Texten über die Jagd als archaisches Kulturgut gespiegelt. Ein poetischer Film über die Hochwildjagd, aber auch über das geheimnisvolle Band, das Jägerschaft und Wild verbindet und das durch den Schuss immer wieder aufs Neue zerrissen wird. Die Verbindung der Menschen, die rund um das Tennengebirge leben, erschöpft sich nicht in ihrer touristischen Dimension. Obwohl der Tennengebirgsstock über allem trohnt und an seinen Flanken touristisch erschlossen ist, bleibt er an vielen Stellen unzugänglich und dunkel. Sein Einfluss auf die lokale Kultur und Identität der ganzen Region bleibt in seiner Vielfältigkeit auch heute noch geheimnisvoll. Der Anspruch der Doku ist es, Menschenbildern und Naturzugängen nachzugehen, die für die kulturelle Identität der Region seit Jahrhunderten prägend sind. In diesem Sinne ist der Film eine dokumentarische Spurensuche, bei der altes Kulturgut gehoben und mit der modernen Zeit in Beziehung gesetzt werden soll. Der Jäger und die Jägerin als GrenzgängerIn und VermittlerIn zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe sind dafür exemplarische Figuren. Sie stehen an der Schwelle zum Wilden, Ungezähmten und vor allem Unbeherrschbaren und werfen ein Licht auf eine Naturbeziehung, die uns mittlerweile in vielen Fällen abhanden gekommen ist.

    Hinweis


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