Abenteuer Wildnis

Krokodile - Das wahre Leben der Urzeitechsen (Deutschland, 2011)

bis 12:35
Tiere
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Gute Eiablagestellen müssen deutlich über der Hochwasserlinie liegen. Die angehenden Mütter haben deshalb oft weite Strecken und steile Ufer zu bewältigen, um an die Nester zu kommen. Das ist sehr anstrengend für die altertümlichen Tiere.


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Bild 1

Gute Eiablagestellen müssen deutlich über der Hochwasserlinie liegen. Die angehenden Mütter haben deshalb oft weite Strecken und steile Ufer zu bewältigen, um an die Nester zu kommen. Das ist sehr anstrengend für die altertümlichen Tiere.


Bild 2

Flusspferde sind am Grumeti sehr häufig. Territoriale Bullen können sehr reizbar sein, sie scheuen auch vor Angriffen auf Menschen nicht zurück. Bei den Dreharbeiten an den Krokodilstränden musste besonders auf diese unberechenbaren Kolosse geachtet werden.


Bild 3

Bei dicht nebeneinander liegenden Nestern kommt es häufig zu Auseinandersetzungen unter den Weibchen. Das kann sogar so weit gehen, dass sie sich gegenseitig die Jungen streitig machen.


Bild 4

Ein Krokodilweibchen vertreibt einen Waran von seinem Gelege. Wenn sich mehrere Warane am Nest versammeln, kann es für ein Krokodilweibchen sehr schwer werden, die Eierräuber auf Abstand zu halten.


Bild 5

Nil-Warane graben immer wieder Krokodilnester auf und plündern die Gelege.


Bild 6

Der Grumeti ist ein wilder, völlig naturbelassener Fluss im Westen des Serengeti Nationalparks. An Uferabschnitten mit sonnigen Stränden vergraben Nil-Krokodile ihre Eier, um sie von der Sonnenwärme ausbrüten zu lassen.


Bild 7

Gegen Elefanten können brütende Krokodile sich nicht behaupten.


Bild 8

Flusspferde sind am Grumeti sehr häufig. Territoriale Bullen können sehr reizbar sein, sie scheuen auch vor Angriffen auf Menschen nicht zurück. Bei den Dreharbeiten an den Krokodilstränden musste besonders auf diese unberechenbaren Kolosse geachtet werden.


Bild 9

Auf ihrem Wanderzug durch die Serengeti kommen die Gnuherden auch an den Grumeti. An den Tränken lauern Krokodile auf sie - aber Gnus sind erstaunlich wendig und flink. Sie entkommen den Angriffen oft um Zentimeter.

Übersicht

Als Zeitgenossen von Dinosauriern bevölkerten sie schon vor über 200 Millionen Jahren die Erde. Kaum eine andere Tierart ist so erfolgreich wie sie - Krokodile. Einzigartige Bilder und erstaunliche neue Verhaltensweisen gepaart mit spektakulären Zeitlupen zeichnen ein beeindruckendes Porträt der Urzeitechsen.

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    Details

    Wie clever Krokodile bei der Jagd vorgehen, zeigen einzigartige Aufnahmen aus Tansania. An den Ufern des Grumeti gräbt sich ein großer Krokodilbulle geschickt in ein flaches Wasserloch ein, um seine Opfer mit einem Überraschungsangriff zu überwältigen. Eine Intelligenzleistung, die man einem archaischen Wesen, dessen Gehirn gerade einmal die Größe einer Walnuss hat, nicht zutrauen würde. Mithilfe neuester HD-Zeitlupentechnik werden zudem die erstaunlichen Jagdstrategien der Raubtiere sichtbar. Mit mehr als 2.000 Bildern pro Sekunde wird jeder Angriff zu einem visuellen Ereignis der Extraklasse. Die Weibchen bewachen über drei Monate ihre Gelege und verteidigen sie gegen Eierdiebe. Vor allem Nilwarane belagern die Nester. Einige Mütter haben aber überraschende Alliierte - Wassertriele. Die Vögel bauen ihr Bodennest ganz in der Nähe der Krokodilgelege. Sobald ein Waran kommt, wehren sie ihn mit aggressiven Angriffen ab. So beschützen sie nicht nur ihre eigenen Eier, sondern auch die der Krokodile. Auch die Vögel ziehen ihren Vorteil aus der Allianz. Oft werden ihre Nester von Flusspferden platt getreten, doch die großen Kolosse meiden die Nähe von Krokodilen.

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