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Der russische Angriffskrieg erinnerte die Briten daran, dass ihr Schicksal eng mit dem Europas verknüpft ist. Seither wurden die Beziehungen zu Deutschland und Frankreich verstärkt und ein Verteidigungs- und Sicherheitspakt mit der EU abgeschlossen. Die Annäherungen zwischen Briten und Europäern konsolidieren sich, obwohl die britische Öffentlichkeit noch immer uneins ist.
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Fünf Jahre nach dem Brexit lässt sich feststellen, dass das Vereinigte Königreich und die Europäische Union nie wirklich alle Brücken abgebrochen haben. Trotz aller Bemühungen der Brexiteers, das Commonwealth zu einem „Global Britain“ zu boosten und sich den USA anzunähern, geht jenseits des Ärmelkanals nichts ohne Brüssel, Berlin und Paris. Ob Handelsabkommen oder diplomatischen Partnerschaften: Die Beziehungen zwischen dem Inselstaat und dem Kontinent halten an.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hatte den Effekt eines Elektroschocks. Er erinnerte die Briten daran, dass ihr Schicksal eng mit dem Europas verknüpft ist. Das Vereinigte Königreich stärkte seither seine Beziehungen zu Deutschland und Frankreich und schloss einen Verteidigungs- und Sicherheitspakt mit der Europäischen Union ab.
Vor einem durch die unvorhersehbare Politik Donald Trumps immer ungewisseren Hintergrund konsolidieren sich die Annäherungen zwischen Briten und Europäern, auch wenn die britische Öffentlichkeit bei diesem Thema immer noch uneins ist.
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