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München:1999: Jona Kepler (Thomas Prenn) sitzt in München in U-Haft und leugnet stoisch. Weder die belastenden Tagebücher seiner ermordeten Frau noch weitere Lebensversicherungen zugunsten des Witwers reichen für eine Anklage aus. Neben den Indizien fehlen immer noch Beweise. Rita Berg (Nina Gummich) erzwingt bei ihrem Vorgesetzten Wilfling (Juergen Maurer) erneut eine Reiseerlaubnis und bricht nach Peru auf, um Zeugen zu vernehmen, die Tatwaffe zu suchen und Keplers Aussagen zu widerlegen.
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„Mord auf dem Inka-Pfad“ beruht auf einer wahren Geschichte. Die Münchnerin Ursula Glück wird 1997 auf ihrer Hochzeitsreise auf dem Inka-Pfad in Peru in ihrem Zelt erschossen. Der einzige Zeuge, ihr israelischer Mann Jona Kepler, wird kurze Zeit später von der Münchner Polizei vernommen: Sie seien nachts im Zelt überfallen worden und er fordert die Aufklärung des Mordes. Doch es gibt Zweifel an dieser Version. Im Zentrum der Ermittlungen steht die junge Kriminalkommissarin Rita Berg, die beginnt, Kepler zu verdächtigen. Der Tatort liegt tausende Kilometer entfernt, es gibt keine Mordwaffe und kein Motiv. Aber sie spürt, dass sie vor dem Täter sitzt. In München, New York und Israel stößt sie auf wichtige Indizien. Erst Jahre später kommt sie mit einer Kripo-Delegation auf dem Inka-Pfad dem Tathergang auf die Spur.
Hinweis
Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Rita Berg Jona Kepler Jens Auer Ursula Glück Apu Molina Dr. Silvio Rivera |
| Regie: | Nina Wolfrum |
| Kamera: | Andreas Köhler |
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