Marder, Luchs oder Wolf: In dieser Folge starten Tyler und Ashley eine abenteuerliche Wildtierjagd per Hundeschlitten. Was in weiten Teilen Europas aufgrund von Tierschutzgesetzen undenkbar wäre, gehört in Alaska zum ganz normalen Arbeitsalltag der Fallensteller. Denn mit den Tierpelzen darf sich das Selbstversorger-Ehepaar ganz legal ein Zubrot verdienen.
Auch die anderen Familien, die innerhalb des „Arctic National Wildlife Refuge“ leben, haben eine offizielle Lizenz zum Jagen. Während die Töchter von Ray und Cindy Lewis an einem zugefrorenen Fluss Biberfallen aufstellen, macht sich Aussteiger Heimo im Alleingang auf die Suche nach einem Elch. Doch diesmal kommt ihm ein Rudel Wölfe zuvor!
Hinweis
Das „Arctic National Wildlife Refuge“ ist das nördlichste Naturschutzgebiet der USA. In dem Reservat, das fast doppelt so groß ist wie die Schweiz, gibt es auf Tausenden Quadratkilometern keinerlei Straßen. Die unberührte Wildnis ist nur schwer zugänglich, deshalb hat die US-Regierung dort neue Ansiedlungen verboten. Doch sieben Blockhütten dürfen bleiben, und deren Bewohner kämpfen am Polarkreis täglich ums Überleben. Die Aussteiger müssen mit dem auskommen, was die Natur ihnen bietet - ihr Dasein ist geprägt von harter Arbeit und Entbehrungen. Denn im eisigen Niemandsland findet man nur wenig Luxus. Doch trotz der extremen Bedingungen würden die „Last Alaskans“ ihre Freiheit niemals eintauschen. Diese Doku-Serie zeigt den beschwerlichen Alltag der Abenteurer abseits der Zivilisation.