Der Absturz eines Turboprop-Flugzeugs in North Carolina scheint vermeidbar gewesen zu sein. „Mayday - Alarm im Cockpit“ nimmt das Unglück, bei dem im Dezember 1994 15 Menschen starben unter die Lupe.
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Die Statistiken sind eindeutig: Unter allen Transportmitteln ist das Flugzeug zweifellos das sicherste. Vergleicht man die zurückgelegten Strecken, so verunglücken im Luftverkehr deutlich weniger Menschen als beispielsweise bei Fahrten mit der Bahn. Mit Abstand am gefährlichsten ist übrigens das Auto. Doch eine hundertprozentige Sicherheit gibt es natürlich auch über den Wolken nicht. Und wenn es dann in einem Flugzeug tatsächlich zu ernsten Problemen kommt, kann die Situation sehr schnell durchaus fatal enden. Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte gewann das Thema für immer mehr Menschen an Relevanz. Schließlich wurden vor der Corona-Krise allein über die Flughäfen der EU pro Jahr Starts und Landungen mit mehr als 1,5 Milliarden Passagieren abgewickelt. Um diese zu schützen, arbeiteten und arbeiten bis heute Flugzeugbauer, Airlines, Ingenieure und Techniker ständig an Verbesserungen der Sicherheitskonzepte. Dabei wird wiederholt deutlich, dass Unfälle und Abstürze in der Regel zu neuen Erkenntnissen führen, die dann für die Verbesserung der Flugsicherheit genutzt werden können. Die Serie „Mayday - Alarm im Cockpit“ zeichnet auch in der 20. Staffel spektakuläre Zwischenfälle nach, aus denen die Fachleute neue Lehren ziehen konnten. Die Zuschauer erleben die jeweiligen Ereignisse anhand dramatischer Spielszenen und aufwendiger Computeranimationen hautnah mit. Hinterher wird gezeigt, wie Ermittler Stück um Stück ein umfassendes Bild der Katastrophe zusammensetzen. Was genau ist passiert? Handelte es sich um technisches oder menschliches Versagen? Was muss geschehen, damit sich ein derartiges Unglück nicht noch mal ereignet? „Mayday - Alarm im Cockpit“ gibt Antworten.
Hinweis
Um im US-Bundesstaat North Carolina von Greensboro nach Raleigh zu kommen, ist man mit dem Auto etwa anderthalb Stunden unterwegs. Schneller geht es per Flugzeug. Und so begeben sich am 13. Dezember 1994 18 Menschen an Bord einer Jetstream 32, einer zweimotorigen Turboprop-Maschine der Flagship Airlines. Kurz vor der Landung in Raleigh kommt das Flugzeug überraschend vom Kurs ab. Wie sich später herausstellt, scheinen die beiden Piloten davon auszugehen, dass ein Triebwerk ausgefallen ist. Bald darauf stürzt die Maschine in einen Wald. Nur fünf Menschen überleben. Nun beginnt die Suche nach der Ursache.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ], [ Vorsperrungskennzeichen ]
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