„White Hat“-Hacker warnen bei IT-Sicherheitslücken, „Black Hat“-Hacker dagegen nutzen diese aus. „Breakthrough“ beleuchtet den Kampf „Gut gegen Böse“.
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Wenn genügend kluge Köpfe sich einem Problem widmen, wird es irgendwann gelöst. Doch womöglich werden damit zwei neue Probleme geschaffen - das zeigt ein Blick in die Wissenschaftsgeschichte. Wo noch in den 50er Jahren die Atomkraft billige und schier endlose Energie verhieß, gilt sie spätestens seit Tschernobyl und Fukushima als risikobehaftetes Auslaufmodell. „Breakthrough - Aufbruch in unsere Zukunft“ nimmt deshalb aktuelle Erfindungen und Forschungsergebnisse ins Visier, die das Potenzial haben, unser Leben in den kommenden Jahrzehnten entscheidend zu verändern. Dabei belässt es die Sendereihe nicht dabei, lediglich die Funktionsweise einer Erfindung zu erläutern. Genauso nimmt sie die ethischen, wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen in den Blick, die sich aus ihr ergeben können, und stellt die alles entscheidende Frage: Wäre das eine Zukunft, in der wir leben möchten?
Hinweis
„White Hat“-Hacker haben es sich zur Aufgabe gemacht, Sicherheitslücken in der IT-Infrastruktur von Unternehmen und Institutionen aufzudecken, um die Betroffenen zu warnen - damit diese Lücken beseitigt werden können, bevor Kriminelle sie sich zunutze machen. „Black Hat“-Hacker dagegen repräsentieren die ganze Vielfalt illegaler Machenschaften, vom Handel mit gestohlenen Kreditkartendaten bis zur Rekrutierung von Selbstmord-Attentätern für den IS. „Breakthrough“ beleuchtet beide Seiten in diesem immerwährenden Kampf „Gut gegen Böse“, der von der Öffentlichkeit meist völlig unbemerkt bleibt.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]