Sand und Berge, soweit das Auge reicht: Rund 250 Kilometer nordöstlich von Los Angeles liegt die Mojave-Wüste. 1977 wurde dort mithilfe eines Metalldetektors ein 156 Unzen schweres Nugget im Wert von 275 000 Dollar gefunden. Und unter der sengenden Sonne liegen noch mehr kostbare Schätze verborgen.
Denn früher war die Ödnis von goldführenden Flüssen durchzogen. Das wissen auch die Mitglieder des „O.C. 49ers“-Klubs. Die Männer schürfen auf einigen Hundert Hektar mit originellen Methoden. Und im „Historic Owl Cafe“ in Randsburg kann man Geschichte bestaunen.
Hinweis
1848 wurden beim Bau eines Sägewerks in der Sierra Nevada einige Nuggets entdeckt. Der Fund löste in Kalifornien einen gewaltigen Goldrausch aus. In der Hoffnung, reich zu werden, strömten in den Folgejahren Zigtausende Abenteurer in die Region. Seitdem wurde dort Schätzungen zufolge Edelmetall im Wert von über 243 Milliarden Dollar gefördert. Und auch heute noch ist in den USA Gold zu holen - nicht nur in den Gebirgszügen im Westen des Landes, sondern auch in der Mojave-Wüste, in Süddakota oder in Georgia. Der Schatzsucher Dave Turin zeigt in dieser Serie, wo man in den Vereinigten Staaten kostbare Reichtümer finden kann und wie man sie mit überschaubarem Aufwand ans Tageslicht befördert.