Einige der schlimmsten Luftfahrt-Katastrophen gehen auf Missverständnisse zwischen Cockpit und Flugüberwachung oder auf Bedienfehler zurück.
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Flugunfall-Ermittler haben keinen leichten Job: Oft dauert es Jahre, bis sie aus Zeugenaussagen, Flugrekorder-Aufnahmen und den Trümmern der abgestürzten Maschinen einen lückenlosen Unfallhergang rekonstruieren können. Die „Best of“-Staffel von „Mayday - Alarm im Cockpit“ untersucht in jeder Folge jeweils einen besonderen Aspekt rund um das Thema Flugsicherheit. Dazu zählen etwa durch Anschläge oder technische Defekte verursachte Explosionen, aber auch das Verhalten der Crew: Während immer wieder Piloten dank ihres Könnens potenziell tödliche Unfälle verhindern und etwa durch eine Notlandung das Leben ihrer Passagiere retten, kommt auch das Gegenteil immer noch zu häufig vor. Denn schon eine kleine Unaufmerksamkeit oder die Fehlinterpretation eines Cockpit-Instruments kann eine Ereigniskette in Gang setzen, die zum Absturz einer Maschine führt. Die packende Dokumentar-Serie setzt auf Berichte von Experten, Zeugen und Überlebenden sowie auf Spielszenen und aufwändige Computeranimationen. Der Zuschauer wird mitten ins Geschehen versetzt und erlebt, wie die Ermittler Puzzlestück um Puzzlestück ein umfassendes Bild des Geschehens zusammensetzen.
Hinweis
„Menschliches Versagen“ - ein Stichwort, das bei Flugzeugabstürzen immer wieder zu hören ist. Einige der schlimmsten Luftfahrt-Katastrophen gehen auf Missverständnisse zwischen Cockpit und Flugüberwachung oder auf Bedienfehler zurück - so etwa am Quincy Airport in Illinois oder im Falle von Garuda-Indonesia-Flug 152, der 1997 bei schlechter Sicht über Sumatra abstürzte. Besonders verheerende Folgen hatte die Flugzeugkatastrophe von Teneriffa, bei der 1977 zwei Maschinen auf dem Rollfeld zusammenstießen. Die Ursachen waren dichter Nebel und eine Fehlkommunikation zwischen dem Tower und beiden Maschinen.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]