Ein ausschließlich aus japanisch-stämmigen Soldaten bestehendes Regiment der US-Armee eilt im Herbst 1944 verzweifelten Kameraden zur Hilfe, die in den Vogesen von der Wehrmacht eingekesselt wurden.
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Nach der erfolgreichen Landung alliierter Truppen am 6. Juni 1944 in der Normandie rückt die Front auch von Westen her weiter auf das Deutsche Reich vor. Unter der Führung der USA und Großbritanniens kämpft sich die Anti-Hitler-Allianz quer durch Frankreich gen Osten. Die Verluste sind gewaltig, doch die Befreiung Europas kommt Stück für Stück voran. Hitlers Niederlage ist nur noch eine Frage der Zeit. Trotzdem weigert sich der „Führer“, die Realitäten anzuerkennen und befiehlt seinen Truppen, Städte, Stützpunkte und Festungen unter allen Umständen und mit größtmöglicher Rücksichtslosigkeit zu halten. In der Zwischenzeit hofft er auf ein Wunder und die rechtzeitige Fertigstellung geheimnisvoller „Wunderwaffen“. Doch diese ebenso sture wie tödliche Strategie zögert das Ende des Krieges nur weiter hinaus - und kostet auch zahllosen Menschen in Deutschland das Leben. Staffel 4 von „Hitlers letzter Widerstand“ führt anhand packender dramatischer Spielszenen, selten gezeigter Originalaufnahmen und fundierter Kommentare renommierter Wissenschaftler eindrucksvoll vor Augen, was das konkret bedeutete. Im Mittelpunkt stehen Stellungskämpfe und Scharmützel, die beispielhaft und unmissverständlich die unfassbare Härte und Grausamkeit des Krieges dokumentieren. Die Soldaten auf beiden Seiten haben dabei meist weder strategische Siege noch schmähliche Niederlagen im Blick - für sie geht es Tag für Tag nur noch ums nackte Überleben. Die einzelnen Folgen beschäftigen sich u.a. mit den Einsätzen deutscher Fallschirmjäger in der Normandie und den Kämpfen im Westen des Deutschen Reiches entlang der sogenannten „Siegfried-Linie“. Hinzu kommt die blutige Ardennenoffensive im Winter 1944/45.
Hinweis
Oktober 1944: Ein Regiment japanisch-stämmiger US-Soldaten kämpft bis zum Äußersten, um ein von deutschen Truppen in den Vogesen eingekesseltes Bataillon aus einer aussichtslosen Lage zu retten. Obwohl US-Bürger mit japanischen Wurzeln während des Zweiten Weltkriegs in den Vereinigten Staaten als potenzielle Spione gelten und zahlreichen Repressionen ausgesetzt sind, kämpfen die sogenannten „Nisei-Soldaten“ mit äußerster Tapferkeit. Sie trotzen den steilen Hängen der Vogesen ebenso wie den überall verteilten deutschen Sprengfallen. In der Heimat wird ihnen dieser Einsatz erst 50 Jahre später gedankt.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]