Die eisige Winterkälte am Polarkreis zehrt an den Kräften der Aussteiger. Doch Aufgeben ist keine Option: Solange es hell ist, müssen sie nach draußen, um überlebenswichtige Ressourcen zu sichern.
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In Alaska können Aussteiger ihren Traum vom Leben in der Wildnis verwirklichen: eine Blockhütte irgendwo im Nirgendwo, kein Nachbar weit und breit außer Bären und Wölfen. Genau das ist der Traum vieler Menschen, die das Großstadtleben satthaben. Während in Deutschland schon die Bauvorschriften verhindern, dass angehende Einsiedler sich nach Belieben ein Häuschen in der Waldeinsamkeit errichten, ist das im größten und am dünnsten besiedelten US-Bundesstaat weitaus einfacher. Die Reality-Doku „Alaska - Eisige Freiheit“ begleitet Abenteurerinnen und Abenteurer bei ihren ersten Schritten in ein selbstbestimmtes, aber auch entbehrungsreiches Leben. Die Neuankömmlinge stammen zum größten Teil aus anderen Bundesstaaten der USA und müssen erst lernen, die allgegenwärtigen Naturgefahren richtig einzuschätzen. Dazu gehört auch, dass sie sich sowohl an die heißen Sommer als auch an die arktisch kalten Winter anpassen und die Grundlagen der Selbstversorgung mit Gemüsezucht und Jagdausflügen beherrschen. Dabei repräsentieren sie einen bunten Querschnitt der US-Gesellschaft, sowohl in Bezug auf ihren ethnischen als auch ihren kulturellen Hintergrund. Mit dabei ist unter anderem Michael Manzo, ein Mi‘kmaq-Indianer aus Maine. Seinen Bürojob hat er zugunsten eines Lebens als Kanubauer aufgegeben. Wann immer es möglich ist, bricht Michael zu Ausflügen in die Wildnis auf. Der Army-Veteran Alex Javor lebt mit seiner Frau in Virginia, doch die Liebe zu Alaska und zur Jagd lässt ihn immer wieder dorthin zurückkehren. Auch die geborenen Alaskaner Kaleb und Brittany Rowland sind mit ihren Kindern von Alaskas zweitgrößter Stadt Fairbanks in die Wildnis gezogen, um ein naturnahes Leben zu führen.
Hinweis
Die eisige Winterkälte am Polarkreis zehrt an den Kräften der Aussteiger. Doch sie haben dieses Schicksal freiwillig gewählt - und Aufgeben ist keine Option. Für sie alle steht fest, dass sie den Minusgraden in Alaska die Stirn bieten werden. Die Devise der Pioniere: Gute Vorbereitung ist alles. Die Lager sind gefüllt mit Fisch, Fleisch und eingemachtem Obst und Gemüse. Auch an Feuerholz mangelt es nicht. Dennoch kann sich niemand einfach zurücklehnen. Solange es wintertags hell ist, müssen die Aussteiger hinaus in die Kälte, um weitere überlebenswichtige Ressourcen zu sichern.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]