Matthias Malmedie testet den 500 PS starken KTM X-Bow GT-XR - ein Kampfjet auf vier Rädern mit einer Beschleunigung von 3,4 Sekunden von null auf 100. Das Einzigartige: eine Art Pilotenkanzel - herkömmliche Türen sucht man hier vergebens.
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Der GT-XR ist der erste Supersportwagen von KTM, einer österreichischen Firma, die sonst eher für ihre Motorräder bekannt ist. Seit 2008 wird im steirischen Graz nun der puristische Mittelmotor-Sportwagen X-Bow (sprich: Crossbow) gebaut. Der Name „Crossbow“ steht im Englischen für „Armbrust“, also die stärkste „analoge“ Waffe mit einer enormen Durchschlagskraft, so die Idee hinter der Bezeichnung. Es geht um einen möglichst puren Sportler, alles konzentriert sich auf das Fahrerlebnis und die Performance, ohne viel Schnickschnack an Bord. Der X-Bow GT-XR ist ein Kampfjet auf vier Rädern mit einer Beschleunigung von 3,4 Sekunden von null auf 100. Die Optik des KTM X-Bow GT-XR wird bestimmt von einer Art Pilotenkanzel, die das Ein- und Aussteigen zu einem echten Spektakel macht, denn herkömmliche Türen gibt es nicht. Auf seiner ganz persönlichen Bucket-List in Sachen Sportwagen konnte GRIP-Testfahrer Matthias Malmedie schon so einige Häkchen setzen - aber bei diesem hier noch nicht: Er erfüllt sich damit einen persönlichen Traum und darf den 500 PS starken Supersportler für läppische 339.000 Euro tatsächlich fahren. Wie wird der Erstkontakt von Matthias mit seinem ‘Einhorn‘ ablaufen? Wird es die totale Triumphfahrt oder endet die Fahrt mit dem Carbon-Renner in einer herben Enttäuschung?
Hinweis
Seit siebzehn Jahren bietet „GRIP - Das Motormagazin“ seinen Zuschauern sonntags um 18:15 Uhr bei RTLZWEI kompetenten Motorjournalismus vereint mit Tests der Superlative. Mit viel Humor, einem hochwertigen Look und außergewöhnlichen Themen verbindet „GRIP“ Unterhaltung rund um die Motorwelt mit Service für den Verbraucher. Moderator Matthias Malmedie und sein Team zeigen die heißesten Auto-Trends, wagen rasante Versuche und geben kompetente Tipps.[Bild: 16:9]