Der verurteilte Mörder Kenny Thompson wird nach acht Jahren aus der Haft entlassen, weil ein Fingerabdruck, der ihn seinerzeit überführt hatte, gefälscht war. Die stellvertretende Staatsanwältin Kibre, die Thompson weiterhin für schuldig hält, übernimmt den Fall. Sie setzt all ihre Hoffnung auf einen Mann namens Charlie, der Kenny damals am Tatort gesehen hatte.
Doch Charlie zieht seine Aussage zurück, nachdem Thompson ihn eingeschüchtert hat.
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Kenny Thompson wurde vor acht Jahren zu einer Haftstrafe verurteilt, nachdem er einen Raubüberfall auf ein Restaurant beging, bei dem er vier Menschen erschossen hat. Thompson wurde damals wegen eines Fingerabdrucks überführt, doch kürzlich kam ans Licht, dass es diesen besagten Fingerabdruck am Tatort überhaupt nicht gegeben hat. Als Marisol Rodriguez, die Kenny damals als Geisel genommen und angeschossen hat, erfährt, dass der Täter nun wieder auf freien Fuß kommen soll, ist sie geschockt und sucht Rat bei der Staatsanwaltschaft. Da Marisol bei dem Raubüberfall ein Trauma erlitt, kann sie sich jedoch an nichts erinnern. Die vertretende Staatsanwältin Kibre, die die Wiederaufnahme des Falls übernimmt, begibt sich gemeinsam mit Marisol und ihrem Psychologen Dr. Richard Link in der Hoffnung, Marisols Erinnerungen könnten wieder zurückkehren, zum Tatort.Der derzeitig suspendierte Staatsanwalt Nick Foster, der Kenny damals ins Gefängnis gebracht hat, rät Kibre dazu, dem Angeklagten einen Deal anzubieten, weil sie nach Ausschließung des Fingerabdrucks keine Chance hätte, das Verfahren zu gewinnen. Doch Kibre lehnt dies ab und setzt all ihre Hoffnung in einen Mann namens Charlie, der Kenny damals am Tatort gesehen hat. Obwohl Charlie damals bereits gegen Kenny ausgesagt hat, zieht er seine Aussage zurück, nachdem dieser ihn eingeschüchtert hat. Der Versuch der Einschüchterung reicht zwar aus, um Kenny erneut festzunehmen, doch Kibre weiß, dass sie weitere Beweise gegen ihn braucht, wenn sie ihn erneut verurteilen möchte...