Expeditionen ins Tierreich

Polens Osten - Zwischen Wisenten, Wölfen und Elchen

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Übersicht

Der Osten Polens ist eine der letzten richtig wilden Regionen Europas, mit Tieren, die anderswo längst verschwunden sind. Im Urwald von Bialowieza, an der Grenze von Polen und Belarus, leben rund 1500 Wisente. Die Niederungen in Biebrza bilden den größten Nationalpark Polens und sind für Biber, Fischotter und zahllose Wasservögel von größtem Wert.
Doch selbst hier ist die Natur in Gefahr. Autobahnen und intensive Landwirtschaft machen auch vor der Natur im Osten Polens nicht halt. Doch noch zeigt die Natur hier einen Artenreichtum, der in Europa seinesgleichen sucht.

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    Der Osten Polens ist eine der letzten richtig wilden Regionen Europas mit Tieren, die anderswo längst verschwunden sind. Im Urwald von Bialowieza, an der Grenze von Polen und Belarus, leben rund 1500 Wisente, riesige und ausdauernde Wildrinder. Die Niederungen in Biebrza bilden den größten Nationalpark Polens und sind für Biber, Fischotter und zahllose Wasservögel von größtem Wert. Doch selbst hier ist die Natur in Gefahr. Autobahnen und intensive Landwirtschaft machen auch vor der Natur im Osten Polens nicht halt. Doch noch zeigt die Natur hier einen Artenreichtum, der in Europa seinesgleichen sucht. Bis 1952 stand es schlecht um die Wisente. In freier Wildbahn waren sie ausgestorben, nur wenige Exemplare überlebten in Gefangenschaft. Dank eines internationalen Zuchtprogramms ist es gelungen, Wisente im Urwald von Bialowieza anzusiedeln. Dabei spielen sie für den Artenschutz eine bedeutende Rolle: Als sogenannte Lebensraumgestalter halten sie Wälder offen und sorgen für Strukturreichtum in der Landschaft. Dank ihres dichten Fells sind Wisente Kältespezialisten. Selbst Temperaturen weit unter minus 20 Grad Celsius sind für sie kein Problem. Die Biebrza Niederungen sind ein Paradies für Biber und Fischotter. Über 100 Kilometer schlängelt sich das Flusstal durch die Landschaft. Hier finden die größten Nagetiere Europas und die agilen Wassermarder noch ausreichend Lebensraum und Nahrung. Die beiden ungleichen Nachbarn haben eine Gemeinsamkeit: mit ihrem dichten Pelz, der selbst eisige Kälte abhält, sind Biber und Fischotter hervorragend an ihren Lebensraum angepasst. Etwa 2500 Wölfe leben noch in Polen, rund vier- bis fünfmal so viele wie in Deutschland. Die Menschen haben sich mit den Rudeln arrangiert, selbst wenn sie im Winter näher an die Dörfer herankommen. Gefährlich sind die Wölfe allerdings für viele Wildtiere, selbst für Elche, die größte aller Hirscharten. Wie viel Raum den Tieren zugestanden wird und wie ihre Zukunft aussieht, liegt ganz allein in der Hand des Menschen. Im Osten Polens hätten Wisente, Wölfe, Elche und all die anderen Wildtiere eine gute Chance, zu überleben.

    Hinweis

    Personen

    Redaktion:Ralf Quibeldey, Kathrin Bronnert
    von:Thoralf Grospitz, Jens Westphalen

    Top-Spielfilm am 05.03.

    Spielfilm

    RTL Nitro 20:15: James Bond 007 - Goldeneye
    RTL Nitro
    20:15

    20:15:RTL Nitro James Bond 007 - Goldeneye

    Goldeneye, USA 1995

    RTL Nitro, 20:15-22:35 Uhr

    James Bond und sein Partner Alec - Agent 006 - zerstören zur Zeit des Kalten Krieges eine russische Chemiewaffenfabrik, wobei Alec getötet wird. Neun Jahre später in Monaco verfolgt James Bond die schöne Agentin Xenia Onatopp, welche ihn zu der russischen Terrororganisation Janus führt. Diese arbeiten an einem geheimen Waffensystem GoldenEye, welches eine Atombombe im All zündet. Agent 007...
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