Journalist Horst Rieck traf 1978 die damals 15-jährige Christiane F.
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Journalist Horst Rieck traf 1978 die damals 15-jährige Christiane F.

Thomas Haustein spielte im Film ?Christiane F. ? Wir Kinder vom Bahnhof Zoo? die Rolle von Christianes Freund Detlef.

1981 versetzte Natja Brunckhorst als Christiane F. das internationale Kino in Aufregung.

Die Filmszene, in der sich Natja Brunckhorst als Christiane F. Heroin spritzt, brach 1981 ein Tabu im Kino.

Natja Brunckhorst in ihrer Rolle als Christiane F., die sich mit 14 Jahren für ihren Drogenkonsum auf der Straße prostituierte

Ex-Junkie und YouTuber $ick hat wie Christiane F. auch mit 15 Jahren begonnen, Heroin zu nehmen.

Regisseur Uli Edel erinnert sich an die herausfordernden Drehbedingungen des Spielfilms ?Christiane F. ? Wir Kinder vom Bahnhof Zoo?.

David Bowie, dessen Konzert in Berlin die wirkliche Christiane F. besucht hatte, wirkte auch beim Spielfilm mit.
Übersicht
Als sich Christiane F. zu David Bowies Song „Heroes“ einen weiteren Schuss Heroin setzt, schauen ihr 1981 allein in Deutschland fünf Millionen Menschen zu. Nie zuvor wurde Drogensucht und ihre Folgen filmisch so radikal umgesetzt wie im Spielfilm „Christiane F. - Wir Kinder vom
Bahnhof Zoo“. Das Buch zum Film verkaufte sich mehr als drei Millionen Mal und ist eines der erfolgreichsten deutschen Sachbücher.
Die Dokumentation geht der Frage nach, wie die Geschichte von einem minderjährigen Mädchen, das sein Leben an Drogen und Sex verliert, ein Meilenstein in Literatur und Kino werden konnte.
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Details
Als der Spielfilm „Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ 1981 seine Premiere in den deutschen Kinos feiert, kommen viele Menschen erschüttert aus der Vorführung. Nie zuvor wurden Drogensucht, Entzug und Prostitution so radikal dargestellt. Vor allem die Darsteller Natja Brunckhorst und Thomas Haustein beeindrucken das Publikum nachhaltig.
Es sind die 1980er Jahre in West-
Berlin; eine faszinierende Jugendkultur entwickelt sich in der Stadt, in der es weder eine Sperrstunde noch Grenzen zu geben scheint - obwohl sie eine meterhohe Mauer umgibt.
Am Bahnhof Zoo - dem Zentrum West-Berlins - herrscht das Elend vor. Hier verbringen Drogensüchtige ihren Alltag, viele davon noch Kinder. Christiane F. ist Eine von ihnen. Sie erzählt zwei Journalisten ihre Geschichte. Schonungslos und ungeschönt. Das Buch wird ein Bestseller und kurz darauf wird daraus einer der erfolgreichsten Filme der 1980er Jahre entstehen. Dem Spielfilm gelingt mit seiner radikalen Bildsprache und modernen Dramaturgie eine Rezeption bis ins Heute.
Die Dokumentation geht nicht nur der Frage nach, wie die Geschichte von einem Mädchen, das sein Leben an Drogen und Sex verliert, ein Meilenstein in Literatur und Kino werden konnte, sondern zeichnet auch den damaligen Zeitgeist nach.
Nie zuvor veröffentliche
Casting-Aufnahmen und Stimmen von einem Großteil der damaligen Crew wie dem Regisseur Uli Edel, dem Drehbuchautor Herman Weigel, dem Produzenten Hans Weth und dem Darsteller Thomas Haustein erzählen von den schwierigen Bedingungen bei den Dreharbeiten, von der Mitwirkung David Bowies sowie dem Umgang mit dem Erfolg.
Hinweis
Als sich Christiane F. zu David Bowies Song „Heroes“ einen weiteren Schuss Heroin setzt, schauen ihr 1981 allein in Deutschland fünf Millionen Menschen dabei zu. Nie zuvor wurde Drogensucht und ihre Folgen filmisch so radikal umgesetzt wie im Spielfilm „Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“.
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