Julius Cäsar, der Eroberer Galliens

Italien, 1962
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Übersicht

Cäsars Ansehen im Senat bröckelt. Sein Feldzug gegen die aufständischen Gallier fordert immer neue Legionen. Er aber ist entschlossen, für Rom den Galliern die Stirn zu bieten.

Themen

    Details

    Im Jahre 56 v. Chr. hatte Gaius Julius Cäsar , Prokonsul von Rom, Gallien unterworfen. Roms Macht, gestützt auf seine Legionen, scheint unüberwindlich. Deshalb scheint Cäsar der Zeitpunkt für eine zweite Expedition nach Britannien für geeignet. Dafür aber braucht der Feldherr neue Legionen, die ihm der Senat von Rom verweigert. Zum schärfsten Kritiker wird Cicero , dem Cäsar zu mächtig wird. Bitter muss Cäsar konstatieren, dass die Zahl seiner Gegner größer als die seiner Freunde geworden ist. Aus strategischen Gründen will er deshalb sein Mündel Publia (Raffaella Carrà) mit Ciceros Bruder Quintus , der seinem Heer angehört, verehelichen. Als Cäsar bei Wettkämpfen in der Arena dem siegreichen Gefangenen Vercingetorix die Freiheit schenkt, ahnt er nicht, dass ihm in diesem Fürsten der gallisch-keltischen Arverner sein stärkster Gegner erwachsen wird. Fürst Vercingetorix führt den Aufstand der verbündeten Stämme Galliens gegen die römischen Legionen. Dabei erringen die „Barbaren“ 52 v. Chr. einen Sieg nach dem anderen. Dazu zählt auch, dass die Gallier Claudius Valerius , Cäsars treuesten Begleiter, beim Überbringen einer wichtigen Depesche ins Lager von Quintus Cicero gefangen nehmen können. Standhaft weigert sich Valerius, die griechisch abgefasste Nachricht zu übersetzen. Da gelingt den Galliern ein weiteres Kunststück. Sie fangen Publia auf der Reise zu ihrem von Cäsar verordneten Bräutigam Quintus Cicero ab. Rasch bemerkt Vercingetorix, welche Geisel ihm da in die Hände fiel, und sein Triumph ist vollkommen, als er die Liebe spürt, die Publia und Valerius seit langem verbindet. Angesichts der Folter, der Claudius Valerius vor ihren Augen ausgesetzt ist, übersetzt schließlich Publia die Botschaft und hofft so, den geliebten Mann zu retten. Die geplanten Truppenverlegungen und Stellungen der Römer zu kennen, verschafft den Galliern einen ungeheuren Vorteil. Sie fügen den Römern bei Gergovia eine verlustreiche Niederlage zu. Dennoch will sich Cäsar nicht geschlagen geben. Er glaubt an die Weissagung der Götter und das alleinige Recht Roms, der Welt Gesetze zu geben. Mit dieser Überzeugung zieht Cäsar in die alles entscheidende Schlacht bei Alesia.

    Hinweis

    Die wechselvolle Geschichte seines Feldzuges in Gallien von 58 bis 51 v. Chr. hielt Gaius Julius Cäsar in persönlichen Aufzeichnungen für die Nachwelt fest. Sie inspirierten den italienischen Regisseur Amerigo Anton zu diesem aufwändig inszenierten Historienfilm. Die Hauptrollen spielen Cameron Mitchell als römischer Feldherr Cäsar und Rik Battaglia als Vercingetorix, Haupt der gallischen Befreiungsbewegung. Nach den Schriften „De bello Gallico“ von Gaius Julius Cäsar

    Personen

    Schauspieler:
    Rolle
    Gaius Julius Cäsar
    Vercingetorix
    Fürstin Astrid
    Claudius Valerius
    Publia
    Marcus Tullius Cicero
    Calpurnia
    Gnaeus Pompeius
    Marcus Antonius
    Clelia
    Gaius Oppius
    Eporedorix
    Regie:Amerigo Anton
    Drehbuch:Arpad De Riso, Nino Scolaro
    Kamera:Romolo Garroni
    Musik:Guido Robuschi, Gian Stellari

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