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Wächst unsere Zimmerpflanze schneller, wenn wir mit ihr sprechen? Langweilt sich ein Kaktus im Topf? Haben Pflanzen menschliche Sinne, die mit unseren und denen von Tieren vergleichbar sind? Oder noch weiter gedacht: Treffen Pflanzen bewusste
Entscheidungen? Für die Mehrheit der an Pflanzen Forschenden ist klar: Pflanzen können ihre Umwelt zwar wahrnehmen und darauf reagieren, aber nicht aus einem bewussten Handeln heraus, sondern als Antwort auf äußere Reize.
Fest steht aber auch: Pflanzen sind komplexer, als wir lange dachten.
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Pflanzen haben eine ganze Reihe von
Fähigkeiten, die sie evolutionär unschlagbar machen und mit denen sie uns Menschen und Tieren weit voraus sind. Dank neuer Analysemöglichkeiten konnten Pflanzenforscherinnen neue Anpassungs- und Manipulationsstrategien bei Pflanzen zeigen. Und beweisen, dass Pflanzen zum Beispiel eine Art Gedächtnis haben, sich vergangene Kälteperioden merken oder die Schwerkraft wahrnehmen können. Forschende haben sogar festgestellt, dass Pflanzen Geräusche von sich geben. Tomaten- und Tabakpflanzen etwa können richtig laut werden, wenn sie unter Trockenstress leiden oder man ihnen ihre Stängel abschneidet.
Trotz all dieser Fähigkeiten ist wissenschaftlich bewiesen: Pflanzen sind nicht wie wir. Sie haben kein zentrales Nervensystem und Gehirn, sind also anders aufgebaut als Mensch und Tier. Aber es gibt Pflanzenforscher, die Pflanzen etwas anders begreifen, ihnen sogar pflanzliche Synapsen und Intelligenz unterstellen. Sie wollen beweisen: Pflanzen haben mehr menschliche Sinne als bisher angenommen, sogar eine Art Gehirn und ein Schmerzempfinden. Die klassische Pflanzenbiologie sieht diese
Annäherung kritisch und warnt vor Vermenschlichung. Auch in der Philosophie gibt es kritische Stimmen, die fragen: Wenn Pflanzen auf derselben Stufe stehen wie Mensch und Tier, wie sollen wir dann ethisch und moralisch unterscheiden?
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Top-Spielfilm am 08.03.
Spielfilm
Die Nichte des Polizeipsychologen Alex Cross fällt einem Serienkiller in die Hände, der bereits sieben junge Frauen entführt und zwei von ihnen getötet hat. Cross bleibt also nicht viel Zeit.
Doch er hat Glück: Eines der Opfer kann dem Entführer entkommen und setzt alles daran, Cross und die Polizei auf die Spur ihres Peinigers zu setzen. Doch die Zusammenarbeit mit der Polizei bringt die...
Denn zum Küssen sind sie da
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