Maazel dirigiert Schubert

Symphonie Nr. 6 C-Dur (2001)

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Übersicht

Als Lorin Maazels Ära als Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks 2002 zu Ende ging, erinnerte man sich besonders an die grandiosen Erfolge seiner zyklischen Symphonie-Aufführungen. Nach den Beethoven, Brahms und Bruckner gewidmeten Werkzyklen der späten 90er-Jahre hatte sich Maazel mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Frühjahr 2001 dem symphonischen Oeuvre von Franz Schubert zugewandt.

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    Details

    In den insgesamt drei Schubert-Konzerten im Münchner Prinzregententheater brachte Maazel alle acht Symphonien des frühromantischen Meisters zur Aufführung - neben den beiden berühmten späten Symphonien, der „Unvollendeten“ und der „Großen C-Dur-Symphonie“ also auch die frühen Werke, mit denen sich der junge Komponist Franz Schubert die Gattung erschloss. So ergab sich für die Konzertbesucher die seltene Gelegenheit, Schuberts Weg zur großen Symphonie Schritt für Schritt nachzuvollziehen: Von den Anfängen des gerade 16-Jährigen, die noch deutlich die Vorbilder Haydn und Mozart erkennen lassen, bis hin zur „Großen Symphonie in C-Dur“, dem Werk mit den von Robert Schumann so emphatisch gerühmten „himmlischen Längen“, das nicht nur durch seine zeitliche Ausdehnung den Rahmen des Traditionellen sprengt, sondern auch in seinem Formbau und der melodiegeprägten Thematik deutlich von der Überlieferung abweicht und damit eine richtungsweisende Bedeutung in der Gattungsgeschichte zwischen Beethoven, Bruckner und Mahler beansprucht.

    Hinweis

    Personen

    Dirigent:Lorin Maazel

    Top-Spielfilm am 11.03.

    Spielfilm

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    Thelma & Louise
    22:40

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