Kaiser Augustus

Vom Schlächter zum Friedenskaiser (Deutschland, 2021)

bis 07:35
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Kaiser Augustus (Franz Froschauer) im Säulengang der Römerstadt Carnuntum: Er war der erste Kaiser des Römischen Reichs, ein kluger Politiker, dem Macht kein Selbstzweck war. (Spielszene)


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Bild 1

Kaiser Augustus (Franz Froschauer) im Säulengang der Römerstadt Carnuntum: Er war der erste Kaiser des Römischen Reichs, ein kluger Politiker, dem Macht kein Selbstzweck war. (Spielszene)


Bild 2

Von einer ehrbaren römischen Frau wurde erwartet, dass sie weben konnte: Das galt selbst für die Kaiserin Livia (Konstanze Breitebner, Mi., hier neben Barbara Bohaczek als Sklavin, re., und Ingrid Schierer als Weberin, li.). (Spielszene)


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Livia (Konstanze Breitebner) am Sterbebett von Kaiser Augustus (Franz Froschauer): Sie sollte ihren Ehemann um 15 Jahre überleben.


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Augustus (Franz Froschauer) und Livia (Konstanze Breitebner) führten eine sehr lange und glückliche Ehe. (Spielszene)


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Livia (Konstanze Breitebner) war die ideale Partnerin für Augustus: eine starke, selbstbewusste Frau.


Bild 6

Octavian (Mateusz Dopieralski) konnte sich gegen seine Rivalen durchsetzen: Als Kaiser Augustus sollte er in die Geschichte eingehen. (Spielszene)


Bild 7

Dem jungen Octavian (Mateusz Dopieralski) hätten nur wenige zugetraut, dass er einmal ein Weltreich regieren würde. (Spielszene)

Übersicht

„Schlächter“ nannten ihn Historikerinnen und Historiker. Skrupellos und grausam erkämpfte sich Octavian die Alleinherrschaft über das Römische Reich - und ging dennoch mit dem Ehrennamen Augustus als Friedenskaiser in die Geschichte ein. An seiner Seite stand Livia, eine der machtbewusstesten und einflussreichsten Frauen Roms.
Ihre lange Ehe blieb kinderlos, woraufhin ein erbitterter Machtkampf innerhalb der Familie entbrannte.

Themen

    Details

    Die letzten Jahrzehnte der Römischen Republik: Seit fast einem Jahrhundert ringen rivalisierende Adelscliquen erbittert um die Macht, die die Politik bestimmen. Skrupellos und grausam sichert sich der lange unterschätzte Newcomer Octavian die Alleinherrschaft. Als Neffe von Julius Caesar schließt er nach dessen Ermordung ein Bündnis mit Marcus Antonius - doch schon bald kämpfen auch diese beiden gegeneinander. Einen „Schlächter“ haben Historiker Octavian genannt. Und doch ging er unter dem Ehrennamen Augustus, der Erhabene, als Friedenskaiser in die Geschichte ein. Mit ihm beginnt die Kaiserzeit. Hinter der Fassade einer wiederhergestellten Republik errichtete er ein autokratisches System. Die Pax Augusta brachte Recht, Wohlstand und eine kulturelle Blüte, die Rom und seine beherrschten Gebiete zuvor nicht kannten. Die von ihm unterworfenen Völker integrierte Augustus in das Imperium. An seiner Seite stand Livia, mit der Augustus in den Hochadel Roms einheiratete. Sie galt als Ideal einer römischen Ehefrau: sittsam, begehrenswert, aber züchtig. Diese machtbewusste und einflussreiche Politikerin war das weibliche Gesicht des Kaisertums. Zudem setzte sie sich gezielt für die Förderung von Frauen ein. Die Ehe der beiden blieb kinderlos. Kinder hatten beide nur aus früheren Ehen. Und so setzte ein blutiger, mit Intrigen, Verschwörungen, Hinrichtungen und Mord betriebener Familienkampf um die Nachfolge des Mannes ein, dem Rom so viel verdankte. Für Augustus war Macht kein Selbstzweck, wie es bei vielen Tyrannen der Fall war. Doch nur wenige haben sich an ihm ein Beispiel genommen.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Christian Twente, Stefan Ludwig, Christian Feyerabend

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