Mörderjagd

Auf der Flucht (Frankreich, 2018)

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Der Journalist Christian Rodat berichtet über den Mord und die Hetzjagd nach dem Flüchtigen.


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Der Journalist Christian Rodat berichtet über den Mord und die Hetzjagd nach dem Flüchtigen.


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Jahrelang jagen die Ermittler den flüchtigen Mörder Antoine Cionini.


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Fabien Pérez vertritt Antoine Cionini vor Gericht.

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    Im Februar 1996 wird eine Lehrerin am helllichten Tag erschossen. Die Polizei geht zunächst von Bandenkriminalität aus, aber das Opfer hatte keinerlei Verbindungen zur Unterwelt. Die Befragungen von Schülern, Vorgesetzten und der Familie bringen keine Ergebnisse. Dann finden die Ermittler das Motorrad, das der Täter gefahren ist, und kommen ihm so auf die Spur.
    Es ist der Taxifahrer Antoine Cionini, der gewalttätige Ex-Mann des Opfers. Dieser hat den Mord sorgfältig geplant und sofort nach der Tat die Flucht ergriffen. Acht Jahre lang liefert er sich mit der Polizei ein Wettrennen. Dann taucht er wieder auf. Cionini braucht aufgrund seiner AIDS-Erkrankung ärztliche Behandlung. So können die Ermittler ihn endlich schnappen. Cionini wird vor Gericht gestellt. Als er verurteilt im Gefängnis sitzt, greift er zu drastischen Maßnahmen. Der AIDS-Kranke setzt seine Medikamente ab. Kurz vor seinem Tod wird die Haft ausgesetzt, damit er menschenwürdig sterben kann. Cionini nutzt die Gelegenheit, beendet seinen Hungerstreik und lässt sich ärztlich behandeln. Als er zurück ins Gefängnis bestellt wird, ergreift er erneut die Flucht. Cionini will noch abrechnen: Er greift seinen Scheidungsanwalt und seine zweite Ex-Frau brutal an. Nach seiner erneuten Verhaftung verweigert Cionini erneut Medikamente und Essen - vergeblich. Er muss die restliche Haftstrafe verbüßen und wird für seine erneuten Taten zu weiteren 20 Jahren verurteilt.

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