Erste Bewährungsprobe für den jungen Herzog: 1046 erobert Herzog Wilhelm seinen Stammsitz zurück - die Burg von Falaise.
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Erste Bewährungsprobe für den jungen Herzog: 1046 erobert Herzog Wilhelm seinen Stammsitz zurück - die Burg von Falaise.

Ein Normanne auf Englands Thron: Nach der Schlacht von Hastings wird Wilhelm der Eroberer zum König gekrönt.

Mit nur acht Jahren wird Wilhelm II. zum Herzog der Normandie. Seine Vasallen sind entrüstet - und rebellieren.

Eroberungsdrang und Machthunger: Nach militärischen Erfolgen in der Bretagne träumt Wilhelm vom englischen Thron.

1066 sind die rauen Küsten der Normandie Ausgangspunkt der normannischen Eroberung Englands.

Kampf um Englands Krone: 1066 überquert Wilhelm mit einer gewaltigen Flotte den Ärmelkanal.
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Jahr 1035 erbt „Wilhelm der Bastard“ von seinem Vater das reiche, französische Herzogtum Normandie. Doch als uneheliches Kind hat der Nachfahre der Wikinger
Angst um sein Leben. Seine Vasallen verweigern Wilhelm die Gefolgschaft und erheben sich gegen ihn. Erst durch ein Bündnis mit dem französischen König Heinrich I.
im August 1047 kann Wilhelm die Rebellen besiegen. Nun kann er seine Macht als normannischer Herzog festigen. Während die Normandie eine Blütezeit erlebt, stirbt der englische König ohne Thronfolger. Wilhelm sieht seine Chance. Mit einer gewaltigen Flotte überquert er den Ärmelkanal und siegt im Jahr 1066 in der Schlacht von Hastings. Damit macht der geschickte Kriegsherr und Nachfahre der Wikinger die Normannen zu den neuen Herren
Englands. Nach seiner Krönung im Dezember 1066 herrscht er auf beiden Seiten des Ärmelkanals: in England und in der Normandie, das unter ihm zu einer Großmacht im mittelalterlichen Europa aufsteigt. Doch wer ist der Mann, der als „Wilhelm der Eroberer“ in die Geschichte eingeht? Die dreiteilige Dokumentationsreihe zeigt, wie aus einer kleinen Region im Nordwesten Frankreichs eines der bedeutendsten Herzogtümer des Mittelalters wird.
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