Konquistadoren - Die wahre Geschichte

Aufbruch nach Amerika (Großbritannien, 2024)

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Seefahrer, Kaufmann, Kartograf: Christoph Kolumbus (1451-1506)


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Seefahrer, Kaufmann, Kartograf: Christoph Kolumbus (1451-1506)


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Die Taíno gelten als friedliebendes Volk.


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Impulsiv, goldhungrig und grausam - auch diese Seite hat Christoph Kolumbus.


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Die indigenen Taíno sind den Spaniern gegenüber aufgeschlossen. Sie sollen es bereuen.


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Das 15. Jahrhundert ist auf der Iberischen Halbinsel geprägt von internen Machkämpfen und Glaubenskriegen.


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Königin Isabella I. von Kastilien (1451-1504) finanziert Kolumbus' Expedition über den Atlantik.


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Die Konquistadoren waren Eroberer, Soldaten und Abenteurer, die die sog. "Neue Welt" gewaltsam in Besitz nahmen.


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1492 erreicht der Seefahrer und Entdecker Christopher Columbus die Karibischen Inseln.


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Kolumbus beutet die indigene Bevölkerung rücksichtslos aus.


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1492 segelt Kolumbus mit drei Schiffen über den Atlantik.

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    1492 erreicht Christoph Kolumbus mit drei Schiffen die Karibischen Inseln. Eine historische Zäsur, die als Entdeckung Amerikas gefeiert wird. Doch über dem Ereignis liegen dunkle Schatten. Der italienische Seefahrer und Entdecker, der im Auftrag der spanischen Krone einen neuen Seeweg nach Indien finden will, kommt nicht in freundlicher Absicht.
    Dem Konquistador geht es um Gold und Gewürze - und die Missionierung der indigenen Bevölkerung. Schon kurz nach seiner Landung auf der kleinen Bahamainsel San Salvador, die das indigene Volk Taíno Guanahani nennt, zeigt Kolumbus sein wahres Gesicht. Er durchkämmt die Insel nach Gold und anderen Schätzen, die er der spanischen Königin Isabella I. vor der Reise vollmundig versprochen hatte. Doch die Goldausbeute ist nicht so groß wie erhofft. Als größter Schatz entpuppt sich schon bald das indigene Volk Taíno selbst. In einem Brief an die spanische Krone beschreibt er es als scheu, unterwürfig und naiv und verspricht seiner Königin, dass es sich mit Leichtigkeit versklaven und erobern ließe. Und so kommt es: zunächst auf Hispaniola, dann auf Kuba. Es ist der Beginn einer Kolonialisierungswelle, die den amerikanischen Doppelkontinent über Jahrhunderte heimsuchen wird und bis heute nachwirkt. Ein Ereignis, das die Welt für immer verändert. 500 Jahre später stehen aber nicht die Errungenschaften der spanischen Entdecker im Mittelpunkt, sondern ihre Untaten. Die Konquistadoren waren Eroberer, Soldaten und Abenteurer, die die sogenannte Neue Welt gewaltsam in Besitz nahmen. ZDFinfo begibt sich auf Spurensuche und untersucht deren dunkle Geschichte.

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