Was darf man noch sagen?

Wut und Wahrheit nach Corona (Deutschland, 2025)

bis 21:00
  • Stereo
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  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250318201500
VPS 20:15

Julia Ruhs zeigt auf, wie der Tonfall in den sozialen Medien verroht und die Polarisierung der Gesellschaft vorantreibt. Von links: Moderatorin Eva Schulz, Intensivpfleger Ricardo Lange, Journalistin Julia Ruhs, Kabarettist Florian Schroeder, Schauspielerin Eva Herzig


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Julia Ruhs zeigt auf, wie der Tonfall in den sozialen Medien verroht und die Polarisierung der Gesellschaft vorantreibt. Von links: Moderatorin Eva Schulz, Intensivpfleger Ricardo Lange, Journalistin Julia Ruhs, Kabarettist Florian Schroeder, Schauspielerin Eva Herzig


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Florian Schroeder, Satiriker, warnt vor einem Diskurs, der sich nur noch in Extremen bewegt. "Wenn wir nur noch in Schwarz und Weiß denken, bleibt kein Platz für Zwischentöne."


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Was darf man eigentlich noch sagen? Prominente im Gespräch über die Grenzen der Meinungsfreiheit und über die Frage, wie wir wieder produktiv streiten können. Von links: Schauspielerin Eva Herzig, Kabarettist Florian Schroeder, Journalistin Julia Ruhs, Intensivpfleger Ricardo Lange, Moderatorin Eva Schulz


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Ricardo Lange, Intensivpfleger und Stimme des Gesundheitssystems, spricht über die emotionale und berufliche Belastung in Krisenzeiten. "Natürlich haben viele Menschen das Vertrauen in die Politik verloren nach Corona. Es fehlt eine Offenlegung der Fehler."


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Eva Herzig beklagt, dass ihre Karriere unter ihrer Impfentscheidung gelitten habe: Deshalb bekäme sie keine Angebote mehr. Nun stellt sie sich die Frage nach dem Umgang mit kritischen Stimmen.


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Eva Schulz (M.) bringt es auf den Punkt: "Miteinander reden, auch wenn?s unbequem wird."


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Schauspielerin Eva Herzig gilt als eine der prominenten Stimmen, die sich öffentlich gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen positioniert haben. Mit weitreichenden Folgen.


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Die Journalistin Julia Ruhs kritisiert: "Gesamtgesellschaftlich hat die Pandemie zu mehr Spaltung geführt. Bestimmte Teile der Gesellschaft haben sich ausgeschlossen gefühlt - in die rechte Ecke gedrängt."


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Journalistin Eva Schulz meint: "Um den Dialog lebendig zu halten, muss Widerspruch ausgehalten und die Frage gestellt werden: Wie können wir besser miteinander umgehen?"


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Starke Stimmen, kontroverse Meinungen, von links: Intensivpfleger Ricardo Lange, Journalistin und Kolumnistin Julia Ruhs, Moderatorin und Journalistin Eva Schulz, Schauspielerin Eva Herzig und Kabarettist Florian Schroeder diskutieren über den Stand der Meinungsfreiheit und die gesellschaftlichen Entwicklungen seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie.


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Ricardo Lange (M.), Intensivpfleger: "Ich hatte Sieben-Stunden-Schichten ohne Pause und die Leute draußen haben das Coronavirus verharmlost."


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Die Schauspielerin Eva Herzig (M.) sieht die Polarisierung während der Pandemie kritisch: "Wir leben in einer Gesellschaft, die nur noch den einen 'richtigen' Weg akzeptiert." Sie fordert mehr Meinungsvielfalt und Offenheit in den Debatten.


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Ricardo Lange, Intensivpfleger, hat schon während der Pandemie auf die prekäre Lage in Krankenhäusern aufmerksam gemacht. Trotz vieler Versprechungen - viel geändert habe sich seitdem nicht, meint er.

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