Als die Chemie noch in den Anfängen steckte gelingt dem Russen Dmitri Mendelejew ein Meilenstein der Grundlagenforschung: das Periodensystem der Elemente. Obwohl noch nicht alle Elemente entdeckt waren, erfand er ein Ordnungssystem, das alles umfasst und das bis heute Bestand hat.

Als die Chemie noch in den Anfängen steckte gelingt dem Russen Dmitri Mendelejew ein Meilenstein der Grundlagenforschung: das Periodensystem der Elemente. Obwohl noch nicht alle Elemente entdeckt waren, erfand er ein Ordnungssystem, das alles umfasst und das bis heute Bestand hat.

Der technische Fortschritt eröffnete uns immer mehr neue Welten. Harald Lesch auf den Spuren der Entdecker und den Folgen ihrer Entdeckungen.

Die Brüder Wilhelm und Alexander von Humboldt, die zwei preußischen Universalgelehrten der Geistes- und Naturwissenschaft, reformierten das Verständnis von Bildung, Schule und Wissen und legten mit ihren Schriften den Grundstein für Erziehung und freie Wissenschaft. Ihr von Neugier und der Sicht aufs Ganze geprägter Forschungsansatz ist heute aktueller denn je und Vorbild für jeder Bildungsoffensive.

Die beiden Universalgelehrten Alexander und Wilhelm von Humboldt legten im 18. Jahrhundert den Grundstein für eine zeitgemäße Bildung. Prof. Harald Lesch zeigt, was wir in digitalen Zeiten davon lernen können.

"Der wahre Zweck des Menschen ist die höchste Bildung seiner Kräfte zu einem Ganzen", war die Grundüberzeugung von Alexander von Humboldt. Dass Wissenserwerb und Entwicklung der Persönlichkeit untrennbar zusammengehören, war zu seiner Zeit nicht selbstverständlich und ist bis heute Maxime eines jeden modernen Bildungsideals.

Die Brüder Wilhelm und Alexander von Humboldt, die zwei preußischen Universalgelehrten der Geistes- und Naturwissenschaft, reformierten das Verständnis von Bildung, Schule und Wissen und legten mit ihren Schriften den Grundstein für Erziehung und freie Wissenschaft. Ihr von Neugier und der Sicht aufs Ganze geprägter Forschungsansatz ist heute aktueller denn je und Vorbild für jede Bildungsoffensive.
Immer mehr Technik nimmt von unserem Alltag Besitz. Viele fühlen sich von der Entwicklung abgehängt. Was muss
Bildung leisten, damit wir mit technischen Errungenschaften Schritt halten? Ob Glühbirne oder Smartphone, die Masse der von Menschen erzeugten Gegenstände übersteigt heute erstmals die der Lebewesen auf Erden.
Harald Lesch zeigt, wie es gelingt, technische Entwicklungen so zu nutzen, dass wir von ihnen profitieren und nicht überrollt werden. Unser Leben ist ohne Technik nicht denkbar - und doch macht sie vielen Angst. Mit Technik schaffen wir uns gewaltige Möglichkeiten, aber auch mehr und mehr
Abhängigkeiten. Heute sind wir von Dingen umgeben, von denen wir nicht wissen, wie sie funktionieren, wie sie aufgebaut sind und was in ihnen steckt. Und doch haben wir uns mit ihrer Hilfe neue Möglichkeiten erschlossen, um unsere Welt zu erkunden und zu gestalten. Harald Lesch führt uns zu den Pionierleistungen bei der Erforschung der Tiefsee und den aktuellen Herausforderungen bei der Erkundung des Weltalls. Dank technischer Errungenschaften lassen sich die Grenzen der bekannten Welt immer weiter hinausschieben. Wissenschaft und Technik verändern unser Bild von der Welt. Und: So wie die Welt sich ändert, ändern sich auch die Anforderungen an Wissenschaft und Technik. Der Blick in die Vergangenheit zeigt, wie es Persönlichkeiten - beispielsweise Alexander von Humboldt - gelang, Technik so zu nutzen, dass Wissenschaft und Gesellschaft davon profitierten und neue Erkenntnisse möglich wurden. Wie gestalten wir Technik, damit sie uns auch künftig als Werkzeug dient und hilft, die Grenzen unseres Wissens zu erweitern? Und welches Wissen ist erforderlich, damit neue Technik nicht zu Überforderung führt? Zu schnell, zu kompliziert, zu übermächtig - so werden neue technische Entwicklungen oft wahrgenommen. Harald Lesch geht der Frage nach, ob wir nicht irgendwann an eine Grenze stoßen, die uns zwangsläufig vor unseren eigenen Entwicklungen kapitulieren lässt. In Sachen Geschwindigkeit und Genauigkeit können wir mit der Leistung von Maschinen schon längst nicht mehr mithalten. In dieser Konkurrenz sind wir, ist unser Gehirn längst abgehängt. Doch wir verfügen über Qualitäten, die von keiner Maschine, keinem
Computer erreicht werden: Flexibilität, Kreativität und Lernfähigkeit. Harald Lesch geht der Frage nach: Was muss ich tun, was muss ich wissen, welche Bildung brauche ich, um die Technik als das Werkzeug zu begreifen, das uns dient und uns nicht beherrscht? Schließlich ist für ihn klar: Computer lösen keine Probleme, sie haben keine!