Die glorreichen 10

Der undankbarste Nachwuchs der Geschichte

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Wenn ein König in seiner Nachfolgeregelung den ältesten Sohn ignoriert, kann der eigene Nachwuchs schon mal undankbar werden. So der Sohn Ottos des Großen, Liudolf, der im 10. Jahrhundert deshalb gegen seinen Vater kämpfte.


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Wenn ein König in seiner Nachfolgeregelung den ältesten Sohn ignoriert, kann der eigene Nachwuchs schon mal undankbar werden. So der Sohn Ottos des Großen, Liudolf, der im 10. Jahrhundert deshalb gegen seinen Vater kämpfte.


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Manchmal gibt es auch undankbaren Nachwuchs im großen Stil. So wie die 13 britischen Kolonien, aus denen mal die USA hervorgehen sollten. Nur weil das britische Mutterland auch in Amerika Steuern einziehen wollte, lösten sich die britischen Ableger vom Empire.


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Shah Jahan, Großmogul in Indien und Bauherr des Taj Mahals, wurde im 17. Jahrhundert von seinem Sohn Aurangzeb entmachtet. Ein Streitpunkt: Die Kosten des Taj Mahals, dem Grabmal für Aurangzebs Mutter, brachten das Reich in finanzielle Schieflage.


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Undankbarer Nachwuchs ist oft hausgemacht. So wie im Hause Hohenzollern. König Friedrich Wilhelm I. war in der Erziehung seines Sohnes Friedrich, den man später "den Großen" nannte, wenig zimperlich. Dafür riskierte Friedrich alles, was sein Vater mit Sparsamkeit und Disziplin aufgebaut hatte.


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Das Pubertier zählt oft zur Gattung "Undankbarer Nachwuchs". Dabei kann das Pubertier oft nichts für sein Verhalten, denn der Körper macht in der Pubertät einen ungewöhnlichen Wandel durch. Ein Wandel, der das Pubertier auch dazu bringt, Grenzen auszutesten. Aber diese Zeit geht auch wieder vorbei. Meistens jedenfalls.

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