Wales: Egal wo, ob an den Grenzen im Osten, den Tälern im Süden, den Bergen im Norden oder den felsigen Küsten im Westen - überall gibt es unendlich viele Wildtiere. Sogar in unmittelbarer Nähe von Städten. Leicht haben es die Tiere allerdings nicht - besonders nicht in diesem Jahr, weil das Wetter in den verschiedenen Jahreszeiten extreme Bedingungen schafft.
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Der Frühling in Wales war zunächst extrem kalt. Inzwischen ist er aber viel wärmer als in anderen Jahren. Die Tiere, die ihr Futter aus der Erde holen müssen, kämpfen nun mit dem trockenen Boden. Für Papageientaucher, die ihre Fische bis zu 70 Meter tief aus dem Meer fangen, ist das natürlich kein Problem. Sie haben aber ein anderes: Einen Feind, der zwar ein schlechter Fischer ist, aber ein hervorragender Dieb. Er stiehlt ihnen das Futter - und frisst sogar ihre Küken. Eine Bedrohung, die auch Kiebitze erleben. Doch sie können ihre Feinde angreifen, obwohl sie nur halb so groß sind. Denn ihre Manövrierfähigkeit beim Fliegen ist wesentlich besser.Es gibt allerdings noch andere Gefahren, die nichts mit anderen Tieren und natürlichen Feinden zu tun haben, sie aber durchaus betreffen. Der anstehende Sommer wird extrem heiß und die Landschaft immer trockener - bis schließlich Waldbrände den Lebensraum der Wildtiere zerstören. Davon erzählt „Wales - Der Wilde Westen Großbritanniens“.