Kleopatra war die letzte Königin Ägyptens. Sie gilt als äußerst intelligente Herrscherin. Mit aller Macht versucht sie Ägyptens Unabhängigkeit zu bewahren. Doch Veränderungen im Weltklima wendeten sich gegen sie.
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Kleopatra war die letzte Königin Ägyptens. Sie gilt als äußerst intelligente Herrscherin. Mit aller Macht versucht sie Ägyptens Unabhängigkeit zu bewahren. Doch Veränderungen im Weltklima wendeten sich gegen sie.

Kleopatra kämpfte gegen ihren Bruder, um Kontrolle über Ägypten zu gewinnen. Danach kämpfte sie gegen Rom, um die Unabhängigkeit ihres Landes beizubehalten.

Gaius Octavian herrschte als Augustus, als erster Kaiser über das Römische Reich. Er bezwang Marcus Antonius und Kleopatra. Nicht nur sein politisches Können, sondern auch das Klima half ihm dabei.

Marcus Antonius, Octavians letzter Gegner und Kleopatras Geliebter, entschied sich für den Freitod. Es war klar, dass er nicht mehr gegen Octavian gewinnen konnte. Kleopatra folgte ihm kurz danach in den Selbstmord. Sie wollte keine Trophäe werden.

Grönländische Eisbohrkerne erlauben einen wissenschaftlichen Blick in die weit entfernte Vergangenheit. Sie spiegeln die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre über Jahrtausende wider. Der Zustand der römischen Wirtschaft kann anhand des Bleigehalts festgestellt werden, da beim Schürfen von Silber Blei freigesetzt wird.

Athen war ein Stadtstaat, der maßgeblich von guten klimatischen Bedingungen profitierte. Die Festung im Zentrum der Stadt und der Zugang zum Meer verhelfen Athen zu einer einzigartigen Machtposition.

Von 800 bis etwa 600 vor Christus gründen Griechen neue Kolonien und zwar genau dort, wo es oft regnet: am Schwarzen Meer, in der Kyrenaika, in Nordafrika, in Süditalien zum Beispiel.
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