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Dönerpreise sind gestiegen - manche fordern gar schon eine „Dönerpreisbremse“. Aber was wäre, wenn man dazu noch die Folgen für die Umwelt in den Preis mit einrechnen würde?
Die „True Cost“-
Experten wollen wissen, wie teuer ein Kalbsdöner wirklich ist. Sie berechnen Folgekosten für Wasser, Boden, Klima und Gesundheit und schlagen diese auf den Verkaufspreis drauf.
Heraus kommt: der wahre Preis.
Mehr als 18.000 Dönerimbisse gibt es in Deutschland. Einer davon gehört Dogan Özgül: Ob Hirsch-, Enten-
Ananas- oder Hummer-Döner - Dogan ist experimentierfreudig. Immer wieder lässt er sich neue Kreationen einfallen. Doch am beliebtesten bei seinen Kunden ist der Klassiker aus Kalbfleisch.
Aber welche versteckten Kosten sind momentan noch nicht im Dönerpreis mit drin?
Welche Gesundheitsrisiken bringt der Kalbsdöner mit sich, und was bedeutet das für die wahren Kosten? Ist das Tierleid bei der Massentierhaltung in der Preisgestaltung berücksichtigt? Und was haben trockengelegte Moore mit dem Döner zu tun? Reporterin Laura Hohmann macht sich auf Spurensuche entlang der Produktionskette des Döners. Und will auch herausfinden, wie der Döner im Vergleich zum vegetarischen Falafel abschneidet: Ist die pflanzliche Alternative automatisch die nachhaltigere?
Die beiden „True Cost“-Experten Prof. Tobias Gaugler und Benjamin Oebel von der TH Nürnberg ermitteln den wahren Preis für jeden Produktionsschritt.
Hinweis
Personen
von: | Laura Hohmann, Julia Schmidt |
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