Hartz Rot Gold - Alles für ein neues Zuhause - Serie / Doku-Soap

Sabrina erhält eine saftige Mietnachforderung, während Rosa und Ingo bei der Hausrenovierung ein Stück weiterkommen. Willy wiederum hat Probleme, seine Diät durchzuhalten, und Malena checkt die Finanzen - die sogar ziemlich gut aussehen.

Die Geringverdienerin Sabrina (40) wohnt aktuell bei ihrem Freund, da ihre eigene Bleibe von Schimmel befallen ist. Seit mehreren Monaten schon zahlt sie ihre Miete nicht mehr wegen der Schäden. Nun ist ein Schreiben des Vermieters bei ihr eingegangen - formal ein Aufhebungsvertrag, da der Vermieter Sabrinas zeitnahen Auszugswunsch kennt. Doch sie ist nicht einverstanden mit der offenen Mietforderung. In Salzkotten bei Paderborn wiederum leben Rosa (53) und Ingo (55) mit fünf ihrer neun Kinder auf einer Baustelle. Wegen aufsteigendem Grundwasser sind einige Räume im Haus aktuell nicht bewohnbar. Ein neuer Gemeinschaftsraum ist zum Glück inzwischen bezugsfertig und soll vorübergehend als Wohn- und Esszimmer dienen. Daher kann die Garage heute freigeräumt werden. In Gelsenkirchen-Ückendorf hält Willy (62) unterdessen weiter Diät. Seit seine Frau Tanja in der psychiatrischen Klinik ist, verzichtet der Rentner auf Kohlenhydrate. In zwei Wochen hat er dadurch fast zwölf Kilo abgenommen. Mitbewohner Günni (66) macht hin und wieder auch mit, allerdings fehlt beiden manchmal das Durchhaltevermögen. Hat der Schalke-Fan etwa schon die Nase voll von seiner Diät? In Essen hat Dreifachmama Malena (27) sich derweil einen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben der Familie verschafft. Auch nach Abzug aller Fixkosten sieht ihre und Ehemann Jeromes (31) finanzielle Lage gut aus. Darum beginnen die beiden, ihre Wohnung zu renovieren. In diesem Zuge soll Nesthäkchen Finn-Alessio endlich sein eigenes Zimmer bekommen. Zudem sollen neue Möbel angeschafft werden.

Die Sozial-Reportage „Hartz, Rot, Gold“ zeigt das Leben in zwei der ärmsten Städte Deutschlands: Gelsenkirchen im Ruhrgebiet und Bremerhaven an der Nordseeküste. Die Menschen hier haben eines gemeinsam: Sie leben dort, wo die Wenigsten einen festen Job haben und damit oft jeden Cent zweimal umdrehen müssen.[Bild: 16:9]