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Der Sommer hält im nördlichsten
Bundesstaat der USA Einzug, und die Fischsaison beginnt. Deshalb machen die Einwohner Tananas ihre Boote seetüchtig und stellen sogenannte Fischräder auf. Bald werden Tausende Lachse, die Hauptnahrungsquelle der Dorfbewohner, auf dem Weg zu ihren Laichgründen den Yukon hinauf schwimmen.
Die Fische treten stets in Schwärmen auf. Wenn Stan Zuray den ersten verpasst, wäre das eine Katastrophe, denn seine Familie benötigt rund 10.000 Kilo Lachs, um den Winter zu überstehen.
Hinweis
Nur etwa hundert Kilometer entfernt vom Polarkreis liegt einer der abgelegensten Orte Amerikas. Nicht einmal Straßen führen in das kleine Dorf Tanana in
Alaska. Die 200 Bewohner leben fernab der Zivilisation und müssen täglich den harten Witterungsbedingungen stand
halten. Um zu überleben, gehen sie auf die Jagd. Doch die Umstände sind extrem. Im nördlichsten Bundesstaat herrscht klirrende Kälte. Das Thermometer zeigt minus 50 Grad Celsius an. Bei derart frostigen Temperaturen bleiben viele Wildnisbewohner in ihren Höhlen. Es gibt kaum Beute, die Nahrung wird knapp. Das gilt auch für die Raubtiere in der Region. Hungrige Wölfe nähern sich der Ortschaft und werden zur ernsthaften Gefahr. „Yukon Men“ zeigt den harten Überlebenskampf am Rande der Zivilisation.
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