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Anhand spektakulärer Beispiele geht „Geschichte mal anders!“ diesmal der Frage nach, warum es so viel einfacher zu sein scheint, einen Krieg zu beginnen, als ihn durch einen Frieden zu beenden.
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Der Grund für einen Krieg mag in imperialistischer Ideologie zu finden sein, in Revanchegelüsten oder irrationalem Hass. Entsprechend unspektakulär, ja nichtig kann der
Anlass für den
Ausbruch von Kampfhandlungen sein. Die Geschichte zeigt: Kriegserklärungen erfolgten wegen eines abgeschnittenen Ohrs, einer geplünderten
Bäckerei oder, wie im Italien des Jahres 1325, eines als Kriegsbeute entwendeten Eimers. Manche Kriege dauerten Jahrhunderte, andere nur Minuten. Letzten Endes war jeder einzelne zu lang. Was aber meist vor allem zu lang dauert, ist der Prozess des Friedensschlusses. Woran liegt das?
Hinweis
Der britische Historiker Justin Pollard hat es sich zum Ziel gesetzt, die wichtigsten Fragen der Geschichte aus einer völlig neuen Perspektive zu betrachten, um so spannende Antworten zu finden.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]
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