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Alina (12) betreibt seit ihrem sechsten Lebensjahr Cheerleading. Als „
Flyer“ steht sie auf den Schultern der anderen, turnt in der Luft. Alle schauen auf den Flyer: „Man muss lächeln können, man braucht Ausstrahlung“, sagt Alina. Fliegen ist für sie das größte Glück: „Weil es richtig Spaß macht hochzufliegen, und dann überspielt man das mit einem Lächeln, wenn man ein bisschen Angst hat.“ Flyer müssen top fit sein, gelenkig, brauchen eine gute Körperspannung.
Denn Cheerleading ist Hochleistungssport, es gibt weltweit Wettkämpfe. Das harte Training nimmt die 12-jährige
Berlinerin in Kauf. Denn Cheerleading ist ihr Leben. Alles dreht sich um den Sport, der nicht ganz ungefährlich ist. Beim Tanz, den Stunts und der
Akrobatik kann man sich schnell verletzen. Alinas Traum: als Flyer bei den Summits, den Weltmeisterschaften in den USA dabei zu sein. Die finden jährlich statt. Deswegen ist sie kürzlich in einen Verein gewechselt, der sich für dieses Jahr qualifiziert hat. Bei den Berlin Jackson Unity trainiert sie nun zwei bis dreimal pro Woche. Doch es kommt anders als gedacht: In die USA kann sie nur auf einer anderen Position. Als Flyer ist sie zu jung. Ist ihr Traum vom Fliegen zerplatzt? Wie arrangiert sich Alina mit ihrer neuen Rolle als Backspot? Kann sie hier mit ihrem neuen Team bei der Generalprobe überzeugen?
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