Im Garten der Dolomiten -

Seit Jahrhunderten prägt das Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur die Hochtäler Süd- und Osttirols. Bestimmt vom Gang der Jahreszeiten wechselten hier einst Entbehrung und Überfluss einander ab. Seit Jahrhunderten prägt das Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur die Hochtäler Süd- und Osttirols. Bestimmt vom Gang der Jahreszeiten wechselten hier einst Entbehrung und Überfluss einander ab. Bräuche und Traditionen der Region wurden durch diesen Wechsel geprägt. Fruchtbare Almwiesen und schroffe Felsformationen, - nur ein scheinbarer Gegensatz wo Natur und Kultur in ihrer Ursprünglichkeit eng verbunden sind. Die Hochtäler Südtirols sind Kulturlandschaften, die durch den Fleiß der Menschen geschaffen wurden, und dank ihrer Abgeschiedenheit erhalten geblieben sind. Wie lange dieses Naturparadies, bewacht von den mächtigen Türmen der Dolomiten bestehen wird, wird die Zukunft zeigen. Unsere Rundreise führt uns vom idyllischen Hochpustertaler Ort Niederdorf Richtung Sillian ins bekannte Osttiroler Villgratental über die „Jöcher“ nach Gsies. Über das Gsiesertal geht unsere Reise weiter nach Welsberg und Olang am Fuße eines der größten Skigebiete Südtirols, dem Kronplatz. Über Furkelpass hoch über Olang gelangen wir ins Gadertal, wo sich bis heute noch eine der letzten rätoromanischen Sprachinsel Europas gehalten hat. Hier liegt auch einer größten Naturparks Südtirols. Der Naturpark Fanes-Sennes-Prags beeindruckt durch die schroffen, bizarren Gipfel der Dolomiten und in seiner Bergwelt finden sich unzählige Sagen und Geschichten des Ladinervolkes, die die jahrtausendealte Tradition und Kultur dieses Volkes widerspiegeln. Unsere Reise führt uns auch an der Conturines-Höhle vorbei, wo erst vor wenigen Jahren die höchstgelegene Höhlenbären-Höhle Europas entdeckt wurde. La Villa ist die nächste Station unserer Reise durchs Gadertal, und talauswärts gelangen wir über St. Martin in die Kleinstadt Bruneck, dem Hauptort des Südtiroler Pustertales.

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